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Der Prospekt „Hobby und Freizeit 2025“ bietet auf 32 Seiten einen ausführlichen Überblick über alle lieferbaren Bücher und Baupläne rund ums Hobby. Ob Modellbau, Dampf- oder Heißlufttechnik – bestellen Sie den Prospekt kostenlos oder laden Sie ihn direkt unter dem Punkt "Downloads" herunter.
Eine Hommage an Roland Reichelt und die Kunst des Modellbaus Im Zeitraum von 1991 bis circa 2018 hatte Roland Reichelt in Chemnitz kunstvoll gestaltete Heißluftmaschinen in Kleinserien als „Ein-Mann-Betrieb“ mit einfachsten Mitteln hergestellt. Für die Produktion verwendete er in seiner kleinen Heimwerkstatt, die er selbst humorvoll als „Urwaldschmiede“ bezeichnete, selbstkonstruierte, aus Resten improvisierte „Werkzeugmaschinen“, über die wir heute nur noch staunen können. Einer breiteren Öffentlichkeit wurden die Reichelt-Heißluftmotorenmodelle erstmals auf dem Modellbautreffen in Bisingen 1992 vorgestellt. Im Laufe der Jahre kamen ständig Neuentwicklungen hinzu, die in Kleinserien gebaut wurden. Nachdem der Autor dieses Buches aus Materialsätzen (Gussteile und Halbfabrikate) und Plänen von Roland Reichelt ab dem Jahre 2017, also in der Schlussphase der Firma Reichelt, diverse Motoren gebaut hatte, wollte er nun auch das besonders kunstvolle „Barockmodell“ bauen, das einst nur in wenigen Exemplaren aufgelegt wurde. Für das Modell hat der Autor während des Baus einen Satz Handzeichnungen erstellt. „Heutzutage macht man so etwas computerunterstützt per CAD-Software, aber ich bin wohl einer der letzten „Dinosaurier“, die noch per Hand am Reißbrett zeichnen“, so Autor Volker Koch. Anhand dieser Zeichnungen werden die Leser und Leserinnen dieses Buches in die Lage versetzt, den Barockmotor nachzubauen. Den Bau des in diesem Buch beschriebenen „Barockmotors“ nach den Vorstellungen des Autors wurden von Herrn Reichelt kritisch-humorvoll begleitet, wobei in den verschiedenen Baustadien Fotos per „WhatsApp“ ausgetauscht wurden. Durch viele konstruktive Hinweise zu technischen Details hat Roland Reichelt zum Gelingen des Barockmotors maßgeblich beigetragen.
In vielen Fällen werden die Rückschlagventile mit einer Kugel realisiert. Um einen korrekten Kugelsitz zu erhalten (die Dichtheit herzustellen), bekommt die Kugel meist einen kleinen Schlag mit dem Hammer … Voraussetzung hierfür, die Kugel sollte aus einem härteren Material gefertigt sein als das Ventilgehäuse bzw. der Kugelsitz. Ist dies nicht der Fall, besteht die Möglichkeit, dass sich die Kugel verformt, was wiederum zu Undichtigkeit führt … Bei dem hier beschriebenen Rückschlagventilprinzip entfällt dieser Vorgang, da O-Ringe verwendet werden, was eine zuverlässige Funktionsfähigkeit der Rückschlagventile bzw. Pumpen erlaubt. Um die hier beschriebenen Rückschlagventile, Dampfpfeifenventile und das Kesselspeiseventil herzustellen, benötigt man eine Drehmaschine. Für die Herstellung der Pumpen ist eine Fräsmaschine von Vorteil, wenn man nicht von Hand feilen möchte. Hartlöten ist für die Herstellung der hier beschriebenen Dampfpfeifenventile, des Kesselspeiseventils und der Pumpen notwendig.
Beim Aufräumen fand unser Autor Volker Koch einen kleinen Selbstbau-Dampftraktor, dessen Kessel er 1998 aus einem Abwasser-Siphon entworfen hatte. Kesselinhalt ca. 100 ml bzw. Wasserfüllung ca. 70 ml, zwei Siederohre, Kolbendurchmesser und Hub 6/10 mm. Beheizbar mit Spiritus, Brennpaste oder Trockenbrennstoff. Es ist ein einfaches, robustes und relativ sauber arbeitendes Modell, das man schnell mal in Betrieb setzen kann und das keine großen Wartungsarbeiten fordert. Der Originalentwurf des Autors aus dem Jahre 1998 – eine kleine Beschreibung mit einfachen Excel-Skizzen – wurde so aufbereitet, dass das Modell für Modellbauer mit etwas Erfahrung reproduzierbar ist. Der Anspruch an die Werkstatt ist eher bescheiden, aber es muss genau gearbeitet werden.
Die hier vorliegende Journal-Dampf-&-Heißluft-Sonderausgabe Bauplan-Kollektion 4 beinhaltet die kompletten Baupläne von nicht weniger als acht herausragenden und erprobten Dampf- bzw. Heißluftmotoren-Modellen zum Nachbauen.Die Baupläne stammen allesamt von unserem langjährigen Autor Ernst-Arno Kruse und sind für Einsteiger und Profis gleichermaßen geeignet.<br>Ernst-Arno Kruse beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Modellbau. Das zweckmäßige Design seiner Modelle ist unverkennbar. In der Kombination der verwendeten Materialien und der soliden und gleichermaßen zeitlosen Ausführung lässt sich die typische Handschrift des Modellbauers erkennen.<br>Die umfangreichen Zeichnungen sind leicht verständlich. Ausführlich erklärende Texte mit aussagefähigen Fotos runden die durch Typenvielfalt geprägte Sonderausgabe Bauplan-Kollektion 4 zu einem Gesamtwerk ab.<br>In der vorliegenden Ausgabe ist wieder für alle etwas dabei! Folgende Baupläne sind enthalten: TSM-02 Vakuummotor „VM-184” Vakuummotor „VM 275” Vakuummotor „VB-01” Dampfmaschine „KS-212” Dampfmaschine „OZ-3S”. Dampfmaschine „OZB-01” Dampfmaschine „DZ-16”
In diesem Buch werden zwei Dampfmaschinen beschrieben, bei denen die Kraftumlenkung, Kolbenstange und Pleuel nicht durch eine Kreuzkopfführung oder Ähnliches unterstützt wird, sondern durch eine Gelenkkette. Die Maschinen sind gekennzeichnet durch: Der Kolbenstangenkopf wird durch eine Viergelenkkette auf einer Geraden geführt. Die Steuerung der Dampfzufuhr erfolgt durch Drehschieber. Die Drehschieber sind in der Kurbelwelle integriert. Woher stammt die Idee, eine solche Maschine zu konstruieren und zu bauen? Im Internet sind unterschiedliche Animationen der Bewegungsabläufe von Dampfmaschinen zu sehen, und eine dieser Animationen war mit „Unknown Beam“ tituliert. Der Aufbau dieser „Unknown Beam“ schien recht einfach und es reizte den Autoren, auch den Grad der Genauigkeit dieser Art der Geradführung zu ermitteln. Die Kolbenstange der „Unknown Beam“ wird durch eine viergliedrige Gelenkkette geführt, genauer ist es eine Kurbelschwinge. Im Internet war auch der Hinweis auf den Ursprung dieser Geradführung zu finden. Diese Art der Geradführung ist bereits im Jahre 1871 in einem amerikanischen Buch mit dem Titel: Five Hundred and Seven Mechanical Movements von Henry T. Brown in New York erschienen.
Ein Dampf-Modellbauer hält sich meist nicht mit „Kleinigkeiten“ rund um das vielfältige und interessante Hobby auf. Schließlich geht es primär darum, ein funktionsfähiges Modell zu bauen und mit Erfolg zu betreiben. Betrachtet man ein Dampfmaschinen- oder Heißluftmotorenmodell aber genauer, dann löst es sich in viele „Kleinprojekte“ auf, die nacheinander und miteinander konfektioniert werden müssen, um schließlich eine gute Funktionsfähigkeit zu erlangen. Und gerade die „Kleinprojekte“ sind manchmal interessant bzw. können mit etwas Überlegung selbst geschaffen werden. Das Buch richtet sich an Modellbauer, die optimal im Besitz einer Kleindrehmaschine sind und sich an kleinere Projekte heranwagen wollen. Es wird beschrieben, wie man mit überschaubarem Aufwand Zubehör für das Dampfhobby selbst bauen kann. Die beschriebenen Entwürfe, die der Autor alle persönlich umgesetzt und getestet hat, sind bewusst einfach gehalten. Eine Fräsmaschine ist nicht erforderlich. Ein besonderer Schwerpunkt ist auf das Thema „Brenner“ gesetzt, wobei verschiedene Varianten von Spiritusbrennern zum Nachbau beschrieben werden. Es muss nicht immer Gas sein; Spiritus war schließlich der klassische Brennstoff für Modelldampfmaschinen und Heißluftmotoren.
Die Sonderausgabe des Journal Dampf & Heißluft Bauplan-Kollektion 3 beinhaltet die kompletten Baupläne von acht herausragenden und erprobten Dampf- bzw. Heißluftmotoren-Modellen zum Nachbauen. Die Baupläne stammen allesamt von unserem langjährigen Autor Karl-Ernst Jenczok und sind für Einsteiger und Profis gleichermaßen geeignet.Bei der Konstruktion seiner Modelle lässt sich Karl-Ernst Jenczok von historischen Vorbildern und Konstruktionsmerkmalen inspirieren und interpretiert die „großen Meister“ auf seine Weise.Die umfangreichen Zeichnungen sind leicht verständlich. Ausführlich erklärende Texte mit aussagefähigen Fotos runden die Sonderausgabe Bauplan-Kollektion 3 zu einem Gesamtwerk ab. Karl-Ernst Jenczok beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Modellbau.Der Stil seiner Modelle ist unverkennbar. In der Kombination der verwendeten Materialien und behandelten Oberflächen lässt sich die typische Handschrift des Modellbauers erkennen. Bei der Konstruktion seiner Modelle lässt sich Karl-Ernst Jenczok von historischen Vorbildern und Konstruktionsmerkmalen inspirieren und interpretiert die „großen Meister“ auf seine Weise. Folgende Baupläne sind enthalten: Beam-Dampfmaschine Liegende Einzylinder-Dampfmaschine Ventilgesteuerter Dampfmotor Carette-Stirling Rider-Stirling Liegende Heißluftmaschine mit Wasserkühlung Heinrici-Stirling Robinson-Stirling
Die Escher-Wyss-Schiffsdampfmaschine von 1862 ist eine „Woolfsche Maschine“. Sie ist schrägliegend mit Seitenhebel und zwei mal zwei Zylindern. Die Umsteuerung erfolgt nach Stephenson. Die Einheit verfügt über einen Kondensator mit Luftpumpe mit einem eigenständigen Dampfantrieb. Eine Speisepumpe ergänzt das Ganze. Die von Josef Reineck in diesem Buch vorgestellte Maschine entwickelte Escher Wyss in dieser Form Ende der 1850er-Jahre. Eine komplette Maschine wurde 1862 in London auf der Weltausstellung gezeigt. Dort fand sie aufgrund ihrer gelungenen Konstruktion großes Interesse. Sogar in der damals bereits mit großer Auflage verlegten wöchentlichen Ausgabe von „The Engineer“ erschien ein Artikel mit Abbildung. Die ausführliche Baubeschreibung mit Zeichensatz und Stückliste, auf der alle benötigten Teile aufgeführt sind, ermöglicht den Nachbau dieser wunderschönen, voll funktionsfähigen Schiffsdampfmaschine.
Straßenfahrzeuge mit Vakuummotorantrieb sind im Modellbau recht selten zu finden. Wenn es auch noch solche mit konkretem Vorbild sein sollen, die sowohl in der Vitrine wie auch im praktischen Fahrbetrieb Beachtung finden, kommt nur ein Eigenbau in Frage. In diesem Buch werden dazu zwei dreirädrige Fahrzeuge vorgestellt, die gegensätzlicher kaum sein könnten. Als Erstes haben wir das Modell des Patent-Motorwagens aus dem Jahre 1886. Dieses von Carl Benz erbaute Fahrzeug gilt als das erste mit Verbrennungsmotor angetriebene Automobil der Welt. Das zweite hier vorgestellte Fahrzeug ist eine Kombination aus dem Hinterteil eines Automobils mit Heckmotor und dem Vorderteil eines Motorrades und wird als „Trike“ bezeichnet.Beide Fahrzeugmodelle im Maßstab 1:6 werden mit einem Vakuummotor angetrieben. Dabei bilden alle beweglichen Teile eine Augenweide, hinzu kommt noch der charakteristische Klang eines Vakuummotors, der dem eines Verbrennungsmotors sehr nahe kommt. In diesem Buch findet der Modellbauer komplette Baupläne mit Bauanleitungen für beide Fahrzeuge. Dazu gibt es Tipps zu der Herstellung von schwierigen Bauteilen und natürlich auch Daten und Erfahrungsberichte zu den Modellen.
Die Reihe „Wie baue ich mir selbst“, die ersten in Deutschland veröffentlichten Anleitungen zum Bau eines Radios, Segelflugzeuges, Kleinautomobils und anderer Gegenstände, erreichte die beachtliche Anzahl von 305 Bauanleitungen und ist im Verlag Hermann Beyer, Leipzig erschienen. Das Faksimile des Bandes 39 Dampfmaschinen ist eine originalgetreue Reproduktion dieses historisch wertvollen gedruckten Bandes, welches um 1925 erschienen ist. Aus der Einleitung:Wenn wir heute vor dem Schaufenster eines Mechanikers oder eines Spielwarenhändlers stehen, wird manchem von uns der Wunsch kommen, eines solcher schönen Maschinenmodelle, die da ausgestellt sind, zu besitzen. Für viele wird es ein frommer Wunsch bleiben, In jetzigen Zeiten lassen sich nicht so unendlich hohe Summen für solche Sachen anlegen. Da heißt es also: verzichten. Doch wir wissen einen Ausweg! Unsere eigene Handfertigkeit soll uns in den Besitz eines ebenso schönen Maschinenmodells bringen, dass wir an Hand der folgenden Anleitung selbst herstellen wollen. Diesmal soll es also eine Modell-Dampfmaschine werden. Die im Nachstehenden beschriebene Maschine ist ein äußerst bewährtes Modell, das sich auszeichnet durch technisch korrekte Ausführung. Wir wollen damit nicht nur spielen, sondern auch daan lernen. Der Bau ist einfach, komplizierte Teile sind vermieden. Es dürfte daher auch dem weniger Geschickten nicht schwer fallen, eine brauchbare Maschine zusammenzustellen. Ich wählte als Vorlagezeichnung einen Modellbogen, auf dem die zusammengebaute Maschine in zwei Ansichen dargestellt ist. Die inneren Hälften sind aufgeschnitten. Die notwendigen Maßlinien sind in Millimetern eingetragen. Es soll der Text nur ein besseres Verstehen ermöglichen dem, der die Zeichnung nicht richtig lesen kann. In der Hauptsache wollen wir uns an die Skizzen halten. Die Herstellung der einzelnen Teile geschieht fast ausschließlich aus Gußeisen. Zum Gießen sind wiederum Modelle nötig, die man sich also zuerst anzufertigen hätte. Um diese Arbeit im Einzelnen zu sparen, ist der Verfasser bereit, die gedrehten bzw. gebohrten Gußteile zu besorgen. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass ich die Einzelteile zum Selbstkostenpreis abgebe lediglich deshalb, um auch dem weniger Erfahrenen und minder Bemittelten in die Lage zu versetzen zu können, sich für billiges Geld eine recht brauchbare Maschine zu bauen. Anfragen wolle man richten an den Verfasser nach: Elsterwerda, Gartenstraße. W- Hoffmann.
Selbstbau-Dampfmaschinen mit handelsüblichen Teilen
Das oberste Ziel des Manson-Baukastensystems ist es, mit wenigen Änderungen, ausgehend von einem Stirlingmotor-Modell, viele unterschiedliche Folgemodelle zu entwerfen. Der hier vorgestellte umfangreiche Bauplan des „Manson-HR-43“ ist eine logische Weiterentwicklung. Der Autor beschreibt anhand zahlreicher Skizzen, 3D-Zeichnungen und Fotos seine Beweggründe und Gedanken zur Formgebung seiner Modelle. Beschrieben wird ferner die Entwicklung vom Einzylinder- bis zum Fünfzylinder-Manson. Außerdem werden interessante Antriebsmodelle vorgestellt, wie zum Beispiel die Lampe mit Generator, das Riesenrad oder das Schienenfahrzeug für LGB-Schienen. Da die vom Autor konstruierten Motoren mit der Zeit beachtliche Drehzahlen erreichten, war die Notwendigkeit der Drehzahlregulierung gegeben. Er entwickelte daraufhin zwei unterschiedliche Wirbelstrombremsen für seine Modellmotoren, die ebenfalls in dieser Ausgabe inkl. Bauplänen zum Nachbau vorgestellt werden.
Modelldampfmaschinen mit Drehschiebersteuerung gibt es viele und auch die technische Umsetzung unter den Modellbaukollegen zeigt eine beachtliche Kreativität. Am Anfang dieses Projekts stand aber eine besondere Aufgabenstellung. Ein einfacher, wartungsarmer Dampfantrieb mit ausreichender Leistung, um ein Modellboot anzutreiben, sollte entstehen. Entstanden ist ein Dampfmotor, der mit so mancher Tradition im Dampfmodellbau bricht und modernere Antriebs- und Steuerungslösungen in sich vereint. Abgerundet wird das Gesamtkonzept durch die Dimensionierung eines Dampfkessels und den Bau einer Vorrichtung zur Messung der Leistung. Der Autor stellt in dieser Ausgabe die unterschiedlichen Drehschiebervarianten vor und geht intensiv auf die Drehschieberdimensionierung ein. Von den theoretischen Grundlagen zur Leistungsmessung über den Bau eines Leistungsprüfstandes geht es thematisch weiter zur Auswertung der Leistungsmessung. Die wärmetechnische Berechnung des Dampfkessels fehlt ebenso wenig wie die Betrachtung zum Festigkeitsnachweis. Das Buch beinhaltet alle zum Bau des Dampfmotors erforderlichen Informationen inklusive der Zeichnungssätze, Baubeschreibungen und Berechnungen für den Dampfmotor und Dampfkessel sowie der Presse zur Herstellung der Kesselböden.
In diesem Band werden fünf Stirlingmodelle besprochen und die zum Bau notwendigen Zeichnungssätze dargestellt und erläutert. Der erste Motor SM 31 ist ein Modell des klassischen Stirlingmotors, wie ihn sich Robert Stirling patentieren ließ. Im Gegensatz zum Urstirling, bei dem das ganze Motorgerüst aus gedrechselten Holzteilen bestand, ist dieser Motor vollständig aus Stahl gefertigt. Um das gesamte Säulengerüst fertigen zu können, ist es für den normalen „Hobbymechaniker“ äußerst empfehlenswert, den in diesem Band beschriebenen Anschlag für die Hohlspindel der Drehmaschine entsprechend den beiliegenden Zeichnungen herzustellen und zu verwenden. Der zweite Motor, der „gläserne Stirlingmotor“ SM 30, ist überraschend kräftig und besonders für Demonstrationszwecke geeignet. Ein Kapitel ist dem SM 29 gewidmet, einem wahren Arbeitstier in schwerer Ganzstahlausrüstung. Der Motor mit Vorgelege und kleinem Schwungrad kann gut als Antrieb für kleine Geräte nach eigenen Vorstellungen eingesetzt werden. Der SM 32-1, der vierte Motor, wurde konstruiert und gebaut, nachdem der „gläserne“ SM 30 so ausgezeichnet lief. Dieser kleinere Motor ist ganz aus Plexiglas, jedoch ohne Vorgelegewelle und Zahnradübersetzung. Nach Fertigstellung wurde weiter experimentiert und heraus kam der fünfte Motor, der SM 32-2, in dem viele Teile des SM 32-1 enthalten sind. Alle Modelle sind mit Zeichnungssätzen, Fotos und Arbeitsanleitungen einfach nachzubauen.
Das Buch ist leider restlos vergriffen und kann nur noch als Digitalausgabe bestellt werden.Eine Lokomotive anzutreiben ist gewiss eine der anspruchsvollsten Aufgaben für eine Dampfmaschine. Auf engstem Raum ist hier alles, von Wasser und Kohle über Feuerung und Kessel bis hin zur Dampfmaschine mit der Kraftübertragung auf die Räder, unterzubringen. Keine leichte Aufgabe, mit der sich Ingenieure über 100 Jahre beschäftigt haben, um dieses System zu optimieren. Wer sich als Dampfmodellbauer auf dieses Gebiet wagt, steht vor ähnlichen Problemen, denn es gibt für Anfängermodelle im Handel so gut wie keine detaillierten Bauanleitungen.Dieses Buch richtet sich an Dampfmodellbauer, die mangels geeigneter Baupläne bisher noch nicht den Sprung in diese interessante Sparte gewagt haben. Es werden komplette Baupläne für drei Dampflokomotiven in einfachster Bauart vorgestellt. Dazu gibt es Tipps zu der Herstellung von schwierigen Bauteilen und natürlich auch Daten und Erfahrungsberichte zu den Loks. Alle Lokomotiven in diesem Buch sind zweiachsige Schmalspurloks im Maßstab 1:22,5 für die Spur IIm, neuerdings auch Spur G genannt, die problemlos den 600er-Radius der LGB-Gleise durchfahren können. Sämtliche Modelle sind als Basismodelle zu sehen, die mit Zurüstteilen aus dem Handel optisch noch wesentlich attraktiver gestaltet werden können.Zum Schluss gibt es noch eine Bauanleitung für vier verschiedene Güterwaggons in einfachster Bauart, so dass letztendlich ein kompletter Schmalspur-Güterzug unter Dampf auf die Reise gehen kann.
Die zweite Ausgabe der Bauplan-Kollektion beinhaltet die kompletten Baupläne von acht herausragenden und erprobten Modellen zum Nachbauen. Die Baupläne von unseren namhaften Autoren sind für Einsteiger und Profis gleichermaßen geeignet. In dieser Ausgabe finden Sie Baupläne für einen Heißluft-Ventilator, die auf vier Säulen stehende Heißluftmaschine nach Manson-Bauart sowie für einen kleinen liegenden Vakuummotor mit eloxierten Bauteilen. Dem Bauplan für die einstufige Zweizylinder-Dampfmaschine „Willans“ diente die historische Konstruktion des englischen Erfinders und Ingenieurs Peter William Willans als Vorbild. Außerdem beinhaltet diese Ausgabe einen Bauplan für die Konstruktion des 2-1-Stirlingmotors – einen Heißluftmotor mit zwei Verdrängerzylindern und einem doppeltwirkenden Arbeitszylinder. Den Bau einer weiteren und ein wenig nostalgisch anmutenden Stirling-Ventilator-Konstruktion stellt unser langjähriger Autor Ernst-Arno Kruse vor. Die kräftige Zweiachsdiesellok mit Heißluftantrieb für Spur IIm wurde von unserem Autor Teofil Holka konstruiert und erbaut. Karl-Ernst Jenczok: Heißluft-Ventilator Heißluftmaschine nach Manson-Bauart Liegender Vakuummotor Josef Reineck: Einstufige Zweizylinder Dampfmaschine „Willans“ 2-1-Stirlingmotor Ernst-Arno Kruse: Stirling-Ventilator-Konstruktion Teofil Holka: Zweiachsdiesellok für Spur Ilm Zu einzelnen Berichten finden Sie interessante Videos auf youtube, z.B. zur Manson-Heißluftmaschine Die Videos finden Sie unter dem Reiter "Videos"
Oszillierende, doppeltwirkende Zweizylinder-Schiffsdampfmaschine nach John Penn & Sons
Es sollte etwas Besonderes werden, was man nicht in jedem Spielzeugladen sehen kann. Es sollte leicht laufen und enge Kurven fahren können. Also fällt die Entscheidung für ein Zwischending zwischen einem Schlepper und einem Strandbuggy. Große Hinterräder und kleine Vorderräder werden beschafft und die ersten Entwürfe werden festgelegt – es soll ja nicht nur funktionieren, sondern auch gut aussehen. Nach Skizzen wird ein Prototyp erstellt. Anders als bei dem ebenfalls in diesem Band beschriebenen Ventilator-Stirling. Der wurde so gebaut wie konstruiert. Lediglich die ursprüngliche Zahnrad-Übersetzung von der Kurbelwelle zur Lüfterwelle wurde wegen zu starker Geräuschentwicklung in eine Riemenübertragung geändert. Dieser Band enthält neben der ausführlichen Baubeschreibung der beiden mit einem Teelicht beheizten Modelle die kompletten Stücklisten und Zeichnungen.
Der Autor stellt in dieser Ausgabe eine ausführliche Bauanleitung mit allen erforderlichen Zeichnungen seines Vierzylinder-Vakuummotors VSK-4 in Wort und Bild vor. Ebenfalls von Ernst-Arno Kruse ist die Bauanleitung eines Feldbahn-Motorwagens für 45 mm Spurweite in Anlehnung an das Original von Lanz. Das Modell im Maßstab von 1:10 wurde mit einem Vakuummotor ausgestattet. Für diesen Motor sowie für die dazugehörige Kipplore sind alle erforderlichen Zeichnungen zu finden. Rudi Bayha, der durch seine Präzisionsmaschinen bekannt gewordene Modellbauer, gibt hilfreiche Tipps zum Bau von Vakuummotoren und stellt seinen Zweizylinder-Vakuummmotor in V-Anordnung vor. Außerdem werden in diesem Fachbuch weitere Vakuummotoren von Ernst Vogt vorgestellt. Gezeichnete Schnittmodelle geben den Blick ins Innere der Vogt-Motoren frei. Das Bezugs- und Quellenverzeichnis liefert unverzichtbare Informationen für alle Modellbauer.
Dampf 43 richtet sich sowohl an interessierte Neueinsteiger sowie auch an alle „alten Hasen“, die gerne tiefer in die Materie technisch-physikalischer Zusammenhänge im Steuerungsbereich einsteigen möchten. Das Buch liefert einen Überblick über die vielfältigen Maschinen- und Steuerungsvarianten von (Modell-)Dampfmaschinen. Beschreibungen des Kreisprozesses einer Kolbendampfmaschine helfen, die Dimensionierungsgrundlagen zu vermitteln. Darauf aufbauend folgt die Berechnung der Kanal- und Schieberabmessungen, die Zusammenhänge werden zudem durch Schieberdiagramme aufgezeigt. Die Theorie wird anhand einer anschaulichen Baubeschreibung sowie eines vollständigen Zeichnungssatzes für eine funktionierende Modelldampfmaschine in die Praxis umgesetzt. Im Buch gibt es für einige Formeln Änderungen bzw. Korrekturen. Diese finden Sie hier.
Das dritte Sonderheft der Reihe Dampf auf Tour führt Sie wieder zu zahlreichen Orten faszinierender Dampfgeschichte. Reisen Sie mit uns nach Irland und bewundern Sie die Dampfmaschine des Museums der weltweit ältesten Whisky-Destillerie Kilbeggan und erleben Sie eine spannende Fahrt mit der Lartigue-Einschienenbahn. Machen Sie einen Schnupperkurs auf dem Molli – dem „Hundertjährigen Zug“ in Bad Doberan. Bewundern Sie im Eisenbahn- und Technikmuseum Rügen Technik, die begeistert: alte stattliche Lokomotiven, reizvolle Pkw-Oldtimer und betagte Lastkraft- und Feuerwehrwagen. Mit Dampf auf Tour 3 sind Sie mittendrin im Dampfgeschehen und erhalten vielfältige Anregungen für den Nachbau der gezeigten Dampfmaschinen bzw. Exponate.
Das Thema Motorlokomotiven mit authentischem Antrieb wird in der Modellbauszene bisher vernachlässigt, da die notwendigen Motoren im Handel nicht angeboten werden. Ernst-Arno Kruse stellt nun in seinem Buch Schienenfahrzeuge mit Heißluftantrieb vier selbst konstruierte Schienenfahrzeuge mit der Alternative Heißluftantrieb vor: Deutz-Lok 513 Motor-Draisine Trambahn 26 Warrant Diese motorbetriebenen Modell-Lokomotiven können auch mit einfachen Mitteln verwirklicht werden. Alle Modelle sind für die Spur IIm im Maßstab 1:22,5 mit einer Spurweite von 45 mm (Spur G) konstruiert und können sogar den 600er Radius mühelos durchfahren. Die jeweiligen Bauanleitungen werden von Bauplänen, Montagehinweisen und Stücklisten ergänzt.
Dampf auf Tour 2 und 3 erhalten Sie zu einem attraktiven Sonderpreis im Paket. Sparen Sie bis zu 35 % gegenüber dem Einzelkauf.
Der Stirlingmotor in seiner genialen Einfachheit, tausendfach abgewandelt, nachempfunden und nachgebaut, wird noch lange den Phantasien einer technisch interessierten Fangemeinde Auftrieb verleihen. Solange das Stirlingprinzip beibehalten wird, kann fast alles an diesem Motor variiert werden. Das Bestreben, einen besseren, schöneren oder einen noch einfacheren Motor zu bauen, ist in den meisten Fällen der Antrieb. Es hat sich gezeigt, dass bei der geringen Motorgröße der in Heißluftmotoren XIII vorgestellen Modelle mit einer mittleren Beheizung das Verhältnis Verdrängervolumen zu Arbeitsvolumen mit 3:1 ein Optimum darstellt. Außerdem hat sich der Verdrängerkolben als Becherkolben ausgeführt sehr bewährt. Er ist nicht nur einfach herzustellen, sondern ist auch in seiner Funktion sehr wirkungsvoll. Ein Blick in das eigene „Materiallager“ sollte vor Beginn eines Bauprojektes auf jeden Fall erfolgen, denn kleine Maßabweichungen können auch bei den anderen Bauteilen noch leicht berücksichtigt werden, ohne die Eigenschaften der entstehenden Maschine spürbar zu verändern. Ein paar Millimeter hin oder her schaden dem Ganzen in der Regel nicht. Die wichtigsten Eigenschaften unserer kleinen Stirlingmotoren sind Leichtgängigkeit und vor allem Dichtheit. Änderungen/Korrekturen zum Buch stehen unter unten aufgeführtem Link zur Verfügung.
Dampf auf Tour 2 – ein weiteres Heft voller wunderbarer Ausflugsziele zu den Originalen – mit vielen Anregungen, diese in der Modellwerkstatt nachzubauen. Unsere Autoren sind dieses Mal überwiegend in Deutschland unterwegs, mit kleinen Abstechern nach Österreich und in die Schweiz. So geht es z. B. nach Stralsund zur Dampffähre oder nach Chemnitz, dem sächsischen Manchester. Sehr interessant ist auch ein Besuch im New York Fire Museum, ein fernes Ziel, aber durchaus eine Reise wert.
Als der Autor vor Jahren den „Lanz-Feldbahnmotorwagen" von Ernst-Arno-Kruse aus Heißluftmotoren VII nachbaute, war er so begeistert, dass er den 12 PS Lanz Bulldog von 1921 als Modell im Maßstab 1:10 mit einem Vakuummotor konstruierte. Das Schöne an diesem Motor ist, dass er dem Glühkopfmotor im Aussehen, im Sound und auch in der Drehzahl sehr ähnlich und damit wie geschaffen für den Modellnachbau ist. Es war schwierig den Motor so kurz zu bauen, ohne Kraftverlust bei niedriger Drehzahl. Die Motordrehzahl ist mit dem Getriebe so abgestimmt, das sie dem Original im Maßstab 1/10 in der Geschwindigkeit und der Drehzahl sehr nahe kommt. Mit einem Wendeherzgetriebe wird problemlos der Rückwärtsgang eingelegt. Im Modell ist ein Untersetzungsgetriebe als Vorgelege eingebaut, mit dem der Traktor Steigungen von 14° schafft. Auch der originale Lanz war auf Wunsch mit Zweigang-Über oder -Untersetzungsgetriebe erhältlich. Die Konstruktion ist frei von Gussteilen. Zur Fertigung der Einzelteile sind keine CNC-Maschinen erforderlich. Aber sauber Hartlöten sollte man können. In der Baubeschreibung sind die Lage und Funktion der einzelnen Teile gut beschrieben. Die Stücklisten sind so aufgestellt, dass den zu fertigenden Teilen alle dazugehörigen Schrauben, Kugellager, Splinte usw. aufgelistet sind. Alle Kugellagersitze und Wellenlager sind Passungen. Zylindermantel, Motorgehäuse, Kraftstofftank, große Schwungscheibe, Kupplungs- und Riemenscheibe, so wie der Rumpf sind anthrazit gespritzt. Räder, Achsen, Gestänge und Kurbeltrieb sind signalrot, der Rest metallisch blank. Schriftzüge entweder graviert oder als Folien aufgeklebt.
Strömungsvorgänge spielen für die Funktion einer Dampflokomotive, ebenso wie bei einem verkleinerten Modell, eine wesentliche Rolle. In Düsen wird die Strömung beschleunigt und in Diffusoren entsprechend verzögert. Während Düsen im Betrieb in der Regel klaglos ihren Dienst tun, können einem verzögerte Strömungen in unzureichend konstruierten, gefertigten oder gewarteten Diffusoren die Freude am Betrieb einer Modell-Lokomotive nachhaltig verleiden, besonders bei kleinen Modellen. Häufig werden Düsen und Diffusoren bei vielen Anwendungen in Kombination eingesetzt. Dieses Buch vermittelt Grundkenntnisse zum Verständnis der Strömungsvorgänge in Düsen und Diffusoren und hilft, Pannen im Betrieb von Dampflokomotiven zu vermeiden. Dem Philosophen Immanuel Kant (1724–1804) wird das Zitat „Nichts ist praktischer als eine gute Theorie“ zugeschrieben. Die im Buch aufgeführten einfachen theoretischen Modelle stimmen mit den Vorgängen in der Praxis überein. Somit werden die physikalisch technischen Strömungsprozesse in den Dampflokomotiv-Modellen verständlich und berechenbar gemacht und nehmen ihnen den unberechtigten Mythos.
Knatterboote, Tuckerboote, Kerzenboote – wer kennt sie nicht? Zuerst war es nur der Neuentwurf eines liebevoll konzipierten Kerzenbootes, dieses millionenfach, mittlerweile fast ausschließlich in Indien und China produzierten Bootes, das in unseren Verlagshänden lag, und uns zeigte, dass das Kerzenboot immer noch aktuell ist und die Herzen unserer "Dampfleser" entzücken wird. Wir mussten uns allerdings eingestehen, dass wir bei diesem typischen Kinderspielzeug die Jugendlichen und Kinder bisher vernachlässigt hatten. Unser hohes Anspruchsniveau, das uns immer am Herzen liegt, bedurfte einer didaktischen Reduktion, um hier angemessen handeln zu können. Mit Kerzenboote stellen wir Bootsentwürfe, z. B. aus Milchtüten, Blechdosen oder ausgebuffte Neuentwürfe von Tuckerbooten vor, ergänzt mit detaillierten Anleitungen und eindrucksvollen Fotos. Unsere langjährigen Leser, aber auch Lehrer:innen, Werkstattmeister:innen und Kinderpädagog:innen, finden in dieser Ausgabe spannende und anwendungsbezogene Anregungen. Die letzten physikalischen "Geheimnisse" konnten wir allerdings dem Knatterboot mit seinem typischen Reaktionsantrieb, auch mit unserem aus Glas nachgebildeten Motor und den teilweise aufwendigen Berechnungen nicht enträtseln, wenngleich zwei angemeldete Gebrauchsmuster als das Produkt dieser Bemühungen angesehen werden können. Alle an Selbstbau und Tüfteln Interessierte finden hier spannende und anwendungsbezogene Anregungen.
Norbert Klinner stellt in seinem Buch neun selbstgebaute Stirling-Motoren vor, das Hauptgewicht liegt bei den Zweizylinder-Stirlingmotoren. Zwei davon werden ausführlich mit Zeichnungssätzen beschrieben. Zum einen ist das der sehr gut laufende Boxermotor sowie der recht starke V-Motor, dessen Nachbau sehr empfehlenswert ist. Bei diesen Motoren erinnert rein äußerlich nur noch wenig an den klassischen Stirlingmotor, und doch arbeiten alle exakt nach dem guten, alten Stirlingprinzip. Wie das Stirlingprinzip funktioniert, wird in Heißluftmotoren VIII ausführlich beschrieben. Dort finden Sie auch frühere Motoren von Norbert Klinner. Die beiden ausführlich vorgestellten Motoren bestechen durch ihre schnörkellose und elegante Form. Änderungen/Korrekturen: stehen unter unten aufgeführtem Link zur Verfügung
Mit der Bauplan-Kollektion erhalten Sie die kompletten Baupläne von neun einzigartigen und praxiserprobten Modellen zum Nachbauen. Alle Modelle der namhaften Autoren werden zudem ausführlich und detailliert beschrieben. Vom doppeltwirkenden Dampfmotor mit Ventilsteuerung bis zum Vakuummotor – mit der Bauplan-Kollektion kommen sowohl Einsteiger als auch Profis voll auf ihre Kosten. Gleich zwei Baupläne stammen von Teofil Holka: Der doppeltwirkende Dampfmotor mit Ventilsteuerung und die Dampfturbine mit Umsteuerung. Willi Aselmeyer stellt in der Bauplan-Kollektion seine funktionsfähige Dampf-Ankerwinde vor. Die Baupläne für das funktionsfähige Mini-Manometer im Eigenbau und den Vakuummotor „VM 2-27“ sind Konstruktionen von unserem langjährigen Autor Ernst-Arno Kruse. Peter Brockmann beschreibt den Bau seines Stirlingmotors nach historischem Vorbild. Auch der Baubericht des Heißluftmotors „Schmetterling“ aus der Feder von Axel Schilling beinhaltet alle zum Nachbau erforderlichen Zeichnungen. Ein wahrer Winzling ist der Kleinstirling „Krümel“ und wird von Günter Bettinger umfassend und detailliert beschrieben. Unser Autor Joachim Trieb zeigt den Bau seines Einzylinder-Ringbrenner- Stirlingmotors.
Einen effizienten Dampfantrieb zu bauen, der speziell dazu dienen soll, ein Dampfschiff zu betreiben, kann schwierig und herausfordernd sein. Wie Sie dennoch schnell und ohne unnötigen Aufwand zum Erfolg kommen, erfahren Sie in diesem Buch. Willi Aselmeyer zeigt am Beispiel eines Dampfschleppers, wie durch gründliche Planung und Berechnung ein leistungsfähiger Dampfantrieb samt Dampfschiff nach dem Stand der heutigen Technik gebaut werden kann. Dieses Buch sorgt garantiert für mehr Bau- und Fahrspaß.
Welcher Schiffsmodellbauer hat nicht schon einmal davon geträumt, selbst in das von ihm gebaute Modell einsteigen und damit auf dem Modellteich herumfahren zu können? Oft genug ist es ja die Begeisterung für die Seefahrt, für Boote oder Schiffe allgemein, die jemanden dazu bringt, Schiffe im Modellbaumaßstab nachzubauen. Das Buch berichtet ausführlich über genau solch ein Bauprojekt, nämlich den Bau einer manntragenden Dampfpinasse mit einer Länge von ca. 4 Metern, die von einer Dampfmaschine angetrieben wird, die streng genommen noch als "Modell-Dampfmaschine" eingestuft werden kann. Der Autor beschreibt einerseits kurzweilig, andererseits mit hoher Fachkompetenz und vielen Hintergrundinformationen den nicht ganz einfachen Weg zum "richtigen" Dampfboot. Die Konstruktion und der Bau der Bootsschale in Leisten-Kompositbauweise wird genauso ausführlich beschrieben wie sämtliche Überlegungen zur Gestaltung der Dampfanlage, der dafür erforderlichen Zubehör- und Ausrüstungsteile bis hin zu Themen wie Transport, Vorschriften, Genehmigungen usw. Derjenige, der sich vielleicht selbst schon einmal mit dem Gedanken an ein 1:1-Projekt befasst hat, findet in diesem Buch einen Leitfaden, der Schritt für Schritt beim Weg zum eigenen Dampfboot helfen kann. Und jeder Dampfenthusiast wird mit großer Begeisterung die akribische Beschreibung all der Vorgänge lesen, die schließlich zum Traum von eigenen, funktionalen Dampfboot geführt haben.
René Schaffer berichtet einleitend von seinen ersten Erfahrungen beim Bau von Stirlingmotoren. Ferner betrachtet er die verschiedensten Methoden, einen Stirlingmotor zu erhalten (Fertigmodell, Bausatz, Materialsatz, Bauplan mit Zeichnungen oder Eigenkonstruktion). Der Autor stellt zwei Einsteigermodelle vor. Eines davon ist als Materialsatz erhältlich und stammt aus dem in dieser Ausgabe beschriebenen Baukastensystem. Von einem Modell ausgehend sollen mit wenigen Änderungen unterschiedliche Folgemodelle entworfen werden. Aus diesem Baukastensystem stammen auch die im Buch enthaltenen beiden Baupläne mit Materialliste, Zeichnungen und Montageanleitungen. Ferner werden Prototypen vorgestellt, Überlegungen zur Eigenkonstruktion eines Heißluftmotors und Lieferquellen sind ebenfalls enthalten.
Die Ausgabe Heißluftmotoren IX beinhaltet die kompletten Baupläne zweier Modell-Fahrzeuge. Bei der Deutz-Motorlokomobile wurde versucht, die wesentlichen Merkmale in eine Konstruktion im Maßstab 1:22.5 zu übertragen. Im Inneren versteckt sich ein Zwei-Zylinder-Stirlingmotor. Die Feldbahnlokomotive „MOWAK ST-10“ wird ebenfalls mit einem Stirlingmotor angetrieben und ist wie auch die Deutz-Motorlokomobile im Maßstab 1:22,5 gehalten. Die detaillierten Baupläne mit Fotos und Zeichnungen ermöglichen den Bau der beiden Modelle samt Stirlingantrieb.
Die Sonderausgabe des Journal Dampf & Heißluft beschäftigt sich mit stationären Maschinen. Hierbei werden in Anlehnung an das Journal Dampf & Heißluft hauptsächlich stationäre Dampfmaschinen sowie Heißluftmotoren in Modell und Original beschrieben. Neben der musealen und historischen Betrachtung kommt auch der Modellbau nicht zu kurz. Etliche Baupläne, Bauvorschläge und Werkstatt-Tipps geben dem interessierten Modellbauer genügend Stoff zum Nachbau. Bei der Modellauswahl liegt der Schwerpunkt dieser Ausgabe bei den Heißluftmotoren. Diese Sonderausgabe ist in gedruckter Version bereits vergriffen, jedoch als Sofort-Download erhältlich.
Die Sonderausgabe Dampf auf Tour der Zeitschrift Journal Dampf & Heißluft hat ihren thematischen Schwerpunkt auf Dampfmaschinen im musealen Umfeld gelegt. Dabei sind alle Sparten der Dampftechnik vertreten. Das Spektrum reicht vom Dampf auf der Schiene über Dampfschiffe und stationäre Dampfmaschinen bis hin zum Straßendampf. Dampf auf Tour nimmt die Leser mit auf große Dampfreise. Auf dieser Reise kommen auch die Dampfmodellbauer nicht zu kurz. So soll Dampf auf Tour auch zum Nachbau der gezeigten originalen Dampfmaschinen und Dampfmodelle anregen. Die Tour beginnt in der Hauptstadt Berlin, im Deutschen Technikmuseum. Weiter geht die Reise über die Niederlande, Großbritannien, die Schweiz und über Kuba nach Argentinien. Diese Sonderausgabe ist in gedruckter Version bereits vergriffen, jedoch als Sofort-Download erhältlich.
Wer sich mit der faszinierenden Thematik des Selbstbaus funktionsfähiger Dampfmaschinen befassen möchte, benötigt umfassende Grundkenntnisse. Dieses Standardwerk des Dampfmodellbauers wird vielerorts als „die Bibel des Dampfmodellbauers“ bezeichnet. Jeder, der erfolgreich in den Selbstbau von Dampfmaschinen und den Bau von weiteren Teilen einer Dampfanlage wie Kessel, Brenner etc. einsteigen will, kommt um dieses Buch nicht herum. Dabei wird im Inhalt nicht nur ausführlich auf Theorie und Geschichte der verschiedensten Maschinen, Kessel und Armaturen eingegangen, auch der Themenbereich der Metallbearbeitung wird erläutert, bevor eine Beschreibung verschiedener Nachbauprojekte in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden vorgestellt wird.
Ein Buch für alle Liebhaber des originalgetreuen Dampfmodellbaus, da der weitaus größte Teil der europäischen Dampflokomotiven mit dieser Steuerung ausgestattet wurde. Lernen Sie in einfachen und direkten Schritten, eine eigene WALSCHAERT/HEUSINGER-STEUERUNG mit Kolbenschieber zu berechnen und zu konstruieren. Grundkenntnisse der Steuervorgänge und die Bezeichnung der einzelnen Komponenten dieser Steuerung sollten vorhanden sein. Für die Berechnung der inneren Steuerung wurden erprobte Formeln herangezogen und die Ergebnisse mit den Werten eines Bauplans einer BR 38 verglichen. In dem hier betrachteten Beispiel soll die Steuerung für die BR 80 im Maßstab 1:11 (5 Zoll) nachgebaut werden. Als Konstruktionsvorlage dient eine Seitenansicht einer BR 80. Unter Berücksichtigung der originalen verfügbaren Daten wurde die Seitanansicht der BR 80 maßstabsgetreu umgerechnet.
Aus dem Inhalt: Ur-Stirling-Variante Heißluftmotor – Ein Erstversuch Beam-Heißluftmaschine Handwärmemotoren „THE STIRLING PUMP“ „VAN RENNES“-Stirlingmotor „ROSS YOKE DRIVE“ „BASIC STIRLING“ Der Besenstiel-Stirling Der Flachplatten-Stirling Grundsätzliches zum Bau eines Stirling-Modells Heißluftmotoren aus der Schrottkiste Bauanleitung „FUN FANNY“ Stirling-Lüfter Der „HOG MICRO-STIRLING“
Der gut gebaute Heißluftmotor als Kleinstmodell hat faszinierende Eigenschaften. Nur mit einer äußeren Wärmequelle läuft der Motor vibrationsarm und fast geräuschlos, und mit ihm kann demonstriert werden, wie viel Energie in einer kleinen Flamme steckt.Im Gegensatz zu allen anderen bekannten Wärmekraftmaschinen ist der Heißluftmotor in einer fast unendlichen Vielfalt denkbar, was auch auf dem Modellsektor zu sehr interessanten Konstruktionen geführt hat, und noch immer steht dem Erfinder und Tüftler ein hochinteressantes, fast unbegrenztes Betätigungsfeld zur Verfügung. In diesem Buch sind elf vom Autor selbst konstruierte und gebaute Heißluftmotoren beschrieben. Drei dieser Motoren werden mit Bauanleitungen und entsprechenden Zeichnungssätzen vorgestellt.
Geschichte – Modellkonzept – Baubeschreibung – Baupläne
Seit über zwanzig Jahren berichten die Autoren über die Konstruktion und den Bau von verschiedenen Modellen der doppelt wirkenden Gleichstrom-Dampfmaschine, ausführlich über eine liegend einzylindrige und eine schrägliegend zweizylindrige Variante. Die Dampfsteuerung erfolgt jeweils durch eine Schieberwelle mit zwei Einstichen, welche den Dampf durchtreten lassen. In den Arbeiten gingen sie auf Prinzip und Funktionsweise, Geschichte, wirtschaftliche Bedeutung und überlebende Gleichstrom-Dampfmaschinen ein. Dabei diskutierten sie auch Probleme der modellmäßigen Umsetzung und leiteten zu eigenen Nachforschungen an. Die Publikationen hatten zahlreiche Arbeiten anderer Modellbauer zur Folge.Inhalt: Stücklisten, Bauanleitungen: Maschinenständer, Antriebseinheit, Zylindereinheit, Steuerungen und Kühler und Leitungseinheiten.Das Buch enthält zusätzlich eine separate Explosionszeichnung der „Zwei-Zylinder Schiffs-Dampfmaschine" ohne Leitungseinheit (Faltblatt DM50-206).
Ob blutiger Anfänger oder bereits versierter Dampfbahner – in unserem Buch finden sich für jeden Interessierten Tipps und Hinweise für dieses Hobby. Die historischen Bezüge zur Eisenbahn, theoretische Abhandlungen und praktische Erfahrungen für den Modellbau sind eng verbunden dargestellt, um wesentliche Zusammenhänge besser verstehen zu können. Eingeflossen sind viele Erfahrungen und erprobte Fertigungstechnologien von versierten Modellbauern und Anlagenbetreibern. Das Buch enthält außerdem erläuternde Tabellen, Zeichnungen und Fotos. Das Buch enthält keine Bauanleitungen.
Haben Sie nicht schon zeitweise mit dem Gedanken gespielt, eine ganz einfache Dampfmaschine bauen zu wollen? Sie beginnen in den verschiedensten Fachzeitschriften und Büchern zu suchen oder müssen das eigene Gehirn bemühen, um vorhandene Ideen in ein brauchbares Ergebnis umzusetzen. Das kann unter Umständen sehr unterhaltsam sein, manchmal jedoch sehr mühsam und zeitraubend. Und dann haben Sie endlich etwas gefunden, was Ihrem Geschmack entspricht, aber leider nur in Englisch oder kein Bauplan greifbar. Wenig Erfahrenen im Dampfmodellbau fehlen dann aber auch noch die Grundlagen zum Bau solcher Dampfmaschinen und -anlagen. Und welch fortgeschrittener Modellbauer würde nicht mal gerne aus vorhandenen Bauplänen eine brauchbare Maschine oder Anlage zusammenstellen und bauen, ohne große Sucherei, etwas Einfaches, Bewährtes geradeso zum Spaß und Zeitvertreib (neudeutsch: just for fun). Das in diesem Band Beschriebene und Vorgestellte soll nun jedem Interessierten am Dampfmodellbau hilfreich sein, gleich welches Wissen und Können er hat. Die Anforderungen an die Ausrüstung der Hobbywerkstatt sind nicht allzu hoch, gleichwohl sollte eine Tischbohrmaschine, eine kleine Drehmaschine (oder die Möglichkeit eine nutzen zu können) und ein Schraubstock vorhanden sein. Etwas Erfahrung oder Grundkenntnisse in der Metallbearbeitung wären von Vorteil, denn ganz ohne Fachwissen geht es schlecht. Die hier vorliegende Sammlung von einfachen Bauplänen soll letztendlich Unterhaltung und Anregung sein, soll animieren diese kleineren Dampfmaschinchen und -anlagen nachzubauen. Die benötigte Bauzeit liegt zwischen 15 und höchstens 100 Stunden, bei der Dampfmaschinenanlage für die Dampfpinasse bei ca. 250 Stunden. Diese Zeitangaben gelten hauptsächlich für Anfänger, Fortgeschrittene dürften etwas weniger Bauzeit benötigen. Das Erfolgserlebnis, nach einer kurzen Bauzeit ein funktionierendes mechanisches „Wunderwerk" in der Hand zu halten, ist schon recht groß und treibt den Spaßfaktor maßgeblich in die Höhe.