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Unser Zusatzprogramm aus dem Kopaed-Verlag
ergänzt das Angebot der Meisterwerke der Kunst.
Fachpublikationen sind zu den Themenfeldern Medienpädagogik, Kunstpädagogik und Kulturpädagogik erhältlich.
Band 1 der Schriftenreihe "Werken Bildung Unterricht"
Ein kunst- und museumsdidaktisches Vermittlungskonzept
Der neue Kunst- und Großdruckprospekt informiert über die Kunst- und Sondermappen der Reihe "Meisterwerke der Kunst". Außerdem sind einige ausgewählte Großdrucke sowie weitere Materialien enthalten.Einmal jährlich senden wir allen interessierten Kunden automatisch und unverbindlich die neuen Prospekte zu. Interesse? Dann einfach bestellen.
Dr. Stefan Becker, Kunstpädagoge, Dozent, Autor und Künstler, erforscht seit über 40 Jahren das plastische Gestalten mit Tonmasse vom Kleinkindalter bis zum Modellieren Jugendlicher in der Sekundarstufe. Seine Thesen basieren auf zahlreichen empirischen Studien in Kitas, Schulen und freien Fördereinrichtungen zur künstlerischen Frühbildung, in deren Zusammenhang er über 1400 Objekte und Figuren sowie über 300 Kinderzeichnungen dokumentieren konnte. Die abgebildeten Plastiken verdeutlichen die beeindruckende Vielfalt und Spontaneität in Gestaltfindung und Ausdruck der Kinder und Jugendlichen, gleichzeitig aber auch die Visualisierung von seelischen Problemlagen im Rahmen der alterstypischen Entwicklungsaufgaben.Das Standardwerk, das die theoretischen Grundlagen der Forschung zu Entwicklungsprozessen im Formen und Modellieren von der Kita bis zum späten Jugendalter bietet und diese mit Empfehlungen für die erzieherische, pädagogische und therapeutische Praxis verbindet.
Mit diesem Praxisband soll aufgezeigt werden, wie vielfältig und vor allem mit welchem Ziel Bilder der zeitgenössischen und historischen Kunst, der angewandten Kunst und je nach Vermittlungskontext aus dem Alltagsgebrauch im Kunstunterricht eingesetzt werden können. Gerade Kunstwerke vermögen es, Alltagsgegenstände und -beobachtungen zu etwas Besonderem zu machen durch den Transfer in ein bildnerisches Medium. Sie ermöglichen zudem, dass wir im alltäglichen Strom der Wahrnehmungen den einzigartigen Blick auf etwas mit anderen teilen. Um dem Kunstwerk sachlich gerecht zu werden, bedarf es einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Motiv, den Entstehungsbedingungen, Intentionen, verknüpft mit der Wirkung, die über den gezielten Einsatz von Gestaltungsmitteln, Techniken und Materialien erzielt wird. Deshalb richtet der vorliegende Praxisband den Fokus vor allem auf die Erschließung der Kunstwerke. In einem zweiten Schritt wird zudem an konkreten Beispielen die Verknüpfung mit der bildnerischen Praxis erläutert. Das Heft möchte Grundschullehrkräften, Quereinsteiger/innen sowie Lehramtsanwärter/innen didaktisch begründete Grundlagen rund um die Kunstwerkbetrachtung im Unterricht an die Hand geben.
Die Pandemie traf im Jahr 2020 auch die Kunstpädagogik unvorbereitet. Dem anfänglichen emergency remote teaching folgten elaboriertere Konzepte. Der Einsatz der Fachcommunity war immens - und hat die Disziplin allem Anschein nach dauerhaft verändert.Die Publikation untersucht fachspezifische Erfahrungen aus der Pandemiezeit, kontextualisiert sie und entwickelt daraus Perspektiven. Dabei geht es nicht nur um den Gegensatz zwischen Präsenz- und Distanzformaten, sondern auch um grundsätzlichere Herausforderungen an das Fach. Die 29 Autor:innen u. a. aus den Bereichen Schule, Hochschule und Museum argumentieren und spekulieren in unterschiedlicher Weise, bisweilen auch zueinander im Widerspruch. Insgesamt ergibt sich so ein erstes Bild davon, was eine Kunstpädagogik nach der Pandemie ausmachen könnte.
Achtsamkeit: Mit diesem Begriff wird heute eine grundlegende Haltung dem Leben gegenüber bezeichnet. Dabei spielen zwei Faktoren eine wesentliche Rolle: Einer-seits unterstützt eine achtsame Lebenseinstellung das Bewusstsein für die individuellen menschlichen Bedürfnisse und fördert somit die jeweilige Subjektautonomie. Andererseits begünstigt achtsames Verhalten einen wertschätzenden Umgang mit allen Lebewesen der natürlichen Um- und der sozialen Mitwelt und fördert in dieser Weise eine umfassende Lebensverbundenheit als ethisches Prinzip.Kunst als Achtsamkeitspraxis: Die vorliegende Publikation greift die Impulse der allgemeinen Achtsamkeitspädagogik in der Fachdidaktik des Kunstunterrichts auf. Unter dem Leitbegriff "Autonomie" werden diverse Ansätze des ästhetischen Gestal-tens als eine spezifische pädagogische Methode verstanden, durch die die Lernen-den mit handwerklich-technischen Mitteln und dem Einsatz des eigenen Körpers zu einem freudvollen Selbstumgang befähigt werden. Unter dem Leitbegriff "Verbundenheit" wird herausgearbeitet, dass eine achtsame Gestaltungspraxis einen bewussten Weltumgang der Heranwachsenden fördert und in dieser Weise einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige, insbesondere ökologisch orientierte Entwicklung von Individuum und Gesellschaft leistet. 150 Unterrichtsbeispiele von der ersten bis zur zwölften Klasse zeigen, wie dieses methodische Konzept erfolgreich umgesetzt werden kann.Die Revolution der Zukunft wird in der Schule stattfinden, denn eine achtsame Lebenspraxis bietet nicht nur vielfältige Impulse für eine ganzheitliche Persönlich-keitsentwicklung, sondern wirkt sich unmittelbar auf sämtliche Formen des kollektiven Zusammenlebens aus.
"Krieg und Frieden" ist ein etabliertes Thema in der Kunst. In dieser Studie werden kunstpädagogische Zugänge eröffnet und anhand von Fallbeispielen konkretisiert. Im Sinne eines interdisziplinären Friedenbegriffs werden folgende Themen behandelt: "Frieden“ Was ist das?", "Erinnerungskultur: Auseinandersetzung mit historischen und aktuellen Kriegen", "Kritische Auseinandersetzung mit medialen Bildwelten des Krieges", "Versöhnung und Verständnis - Konstruktiver Umgang mit Konflikten", "Transkulturalität", "Menschenrechtsbildung und Inklusion", "Politische Bildung und Demokratieerziehung", "Nachhaltiges Handeln im Kontext von Umwelt- und Klimaschutz".Dabei werden Einblicke in die jeweiligen Diskurse gegeben und kunstpädagogische Zugänge eröffnet. Die Aktualität friedenspädagogischer Ausrichtungen ist angesichts des aktuellen Krieges in Europa, der Gewalt- und Kriegsszenerien weltweit, der globalen Flüchtlingsströme und der Folgen des Klimawandels offensichtlich. Dieses Buch zeigt auf, in welcher Weise Kunstpädagogik einen Beitrag zur Vermittlung von friedensfähigen Einstellungen und Wertvorstellungen leisten kann.
Die Entfaltung der individuellen Kreativität von Kindern und Jugendlichen durch selbstbestimmtes Malen und Gestalten im außerschulischen Kontext zu ermöglichen, ist der Leitgedanke der Kinder-/Jugend-Kreativuni, die vor zehn Jahren an der Kunstuniversität Linz implementiert wurde. Das vorliegende Buch dokumentiert ihr methodisches Konzept und dessen theoretische Fundierung. Die Autor(inn)en stellen in ihren Beiträgen Querverbindungen zu anschlussfähigen Disziplinen her, unter anderem zu den Neurowissenschaften sowie zur Kreativitäts- und Motivationsforschung, und zeigen Transferoptionen in institutionelle Kontexte und deren Wirkungsweisen auf. Im Fokus steht der selbstbestimmte Handlungsraum, der Kindern und Jugendlichen Zugang zum eigenen Gestaltungsaudruck, zu Kreativitätsentfaltung und Persönlichkeitsentwicklung anbietet. Eine besondere Rolle nehmen hierbei die Haltung der Kreativpädagog(inn)en und raumsoziologische Aspekte ein. Die praxisreflektierenden theoretischen Ausführungen werden durch Techniken und Methoden zur Förderung des selbstbestimmten zwei- und dreidimensionalen Ausdrucks ergänzt. Praxisbeispiele aus unterschiedlichen pädagogischen Arbeitsfeldern runden die Publikation ab, die sich abgesehen von Pädagog(inn)en und transdisziplinär forschenden Theoretiker(inne)n auch an Studierende richtet.
Kooperationen von Schulen und Kulturinstitutionen sowie Kunstschaffenden tragen zu einer lebendigen künstlerisch-kulturellen Bildung an Schulen bei. Artist-in-Residence-Programme an Schulen können vielfältige Erfahrungs- und Lernmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler bieten sowie zur Unterrichts- und Schulentwicklung beitragen. Der Zusammenarbeit von Kunst und Schule sowie Kunstschaffenden und Lehrpersonen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. In den Schuljahren 2016/17 und 2017/18 wurde an vier Sekundarschulen der Modellversuch Kunstlabor an und mit Schulen (KLAUS) umgesetzt. Das Projekt wurde im Rahmen der »Kunstlabore« der MUTIK gGmbH in Kooperation mit der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft und der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz von 2016 bis 2018 durchgeführt und durch die Stiftung Mercator gefördert. Über jeweils ein Schuljahr arbeiteten Künstlerinnen an Schulen und gestalteten zusammen mit Lehrpersonen vielfältige künstlerische Angebote. Neben der freien Atelierarbeit wurden auch unterrichtsbezogene Projekte in verschiedenen Fächern umgesetzt. Um die Erfahrungen aufzunehmen, wurde der Modellversuch wissenschaftlich begleitet. Dies mit dem Ziel, Kooperationen von Kunstschaffenden und Lehrpersonen an Schulen stärker in der Bildungslandschaft zu verorten und die Qualität künstlerischer Bildung interdisziplinär an Schulen zu stärken.Die Publikation gibt Einblicke in die Umsetzung und wissenschaftliche Begleitung des Kunstlabors an und mit Schulen. Konzept und Ergebnisse der Begleitforschung werden vorgestellt und daraus gewonnene Erkenntnisse mit Blick auf Transfer und Nachhaltigkeit diskutiert.
Die ökologische Krise der Gegenwart gehört zu den größten Herausforderungen des aktuellen Schulsystems. Während jeden Freitag engagierte Schüler*innen für die Zukunft des Planeten streiken, gibt es innerhalb der Bildungslandschaft bislang zu wenige Aktivitäten, die verdeutlichen, wie die Idee einer ökologisch orientierten Bildung tatkräftig umgesetzt werden könnte. Im theoretischen Teil des Buches wird gezeigt, wie der Leitgedanke der Ökosophie als konzeptioneller Rahmen aller pädagogischen Aktivitäten dienen kann, um damit weit über die bisherigen Bemühungen des Projekts einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) hinauszuführen. Im praktischen Teil werden anhand von 250 Unterrichtsbausteinen erprobte Vorschläge für das Curriculum einer ökologisch orientierten und fächerübergreifend angelegten Kunstpädagogik vorgestellt. Dabei werden die kreativen Potentiale des Bildungssystems, insbesondere des Kunstunterrichts deutlich, um den notwendigen gesamtgesellschaftlichen Wandlungsprozess mit positiven und produktiven Impulsen voranzutreiben.
Staunen, mit allen Sinnen gestalten, die Ergebnisse feiern: In der 1968 gegründeten Malschule der Hamburger Kunsthalle haben Kinder und auch Erwachsene Impulse fürs Leben bekommen. Nun beschreiben 21 KunstvermittlerInnen der Malschule einzelne Ideen und Konzepte – zum Nachmachen und Weiterdenken, als Anregung für Pädagogen, Eltern, Kinder und Kunstbegeisterte. Pure Inspiration mit hohem Praxiswert. Ein praxisorientierter Band, der kunstpädagogische Erfahrungen und erprobte Projekte aus der Museumsarbeit bündelt und damit eine Inspirationsquelle für zuhause, für den Kunstunterricht und besonders für eigene Museumsbesuche darstellt. Grundschulmagazin Sonderheft Kunst für die Grundschule (März/April 2019) Dieses großformatige und schön gestaltete Buch ist ein Augenschmaus und ein Füllhorn von Ideen. Darüber hinaus macht es den Betrachtenden Lust, sofort kreativ zu werden. Katja Amely Landeck, BDK Mitteilungen 2.2019 Dieses Buch macht Spaß! Marion Hopp, Standbein/Spielbein Heft 111 (2019)
Wie verändern Smartphones und Tablet-Computer gegenwärtig die Kunstpädagogik? Wie kann Kunstunterricht mit Mobilgeräten und erprobten Apps gelingen? Wo liegen die Chancen deren Einsatzes, wo die Risiken und Gefahren? 25 Autorinnen und Autoren geben Antworten auf diese Fragen. Mit der Schwerpunktsetzung auf Fotografie, Stop-Motion-Film sowie digitales Zeichnen und Malen wird die Integration von Smartphones und Tablets in Gestaltungs-, Lern- und Bildungsprozesse anschaulich vorgestellt und untersucht. Das Buch verbindet Erfahrungen, Erkenntnisse und Reflexionen aus der Praxis des Kunstunterrichts der Primarstufe und der Sekundarstufen I und II sowie der kunstpädagogischen Forschung zu digitalen mobilen Medien.
Smartphones und Tablet-Computer werden seit einigen Jahren zunehmend im Kunstunterricht eingesetzt. Doch welche Einflüsse haben mobile digitale Medien auf unseren Alltag und die Schule? Lassen sie sich im Kunstunterricht zur Förderung der Kreativität nutzen? In welchem Ausmaß und mit welchen Folgen? Bezogen auf die Bereiche Film, Video, Multimedia, 3D-Design und Mobile Learning wird diesen Fragen von 22 Autorinnen und Autoren in praxisorientierten sowie forschungsbezogenen Beiträgen nachgegangen. Das Buch enthält erprobte und vielfältig anregende Unterrichtsbeispiele zum Einsatz von Smartphones und Tablets im Kunstunterricht der Primarstufe sowie der Sekundarstufen I und II.
Unter dem Motto „Hands on: Kunstgeschichte“ bietet das vorliegende Buch eine theoretisch fundierte und praktisch erprobte Einführung in eine neue Methode der Kunstdidaktik. Diese verbindet die beiden Kernbereiche des Kunstunterrichts und der Bildnerischen Erziehung, den der ästhetischen Rezeption einerseits und den der gestalterischen Produktion andererseits, zu einer schöpferischen und erfahrungsbildenden Einheit. Die kunstwissenschaftlichen Grundlagen der Werkanalyse und der Werkinterpretation werden in den hier vorgestellten Beispielen von den Lernenden hauptsächlich gestaltungspraktisch angeeignet. In ca. siebzig verschiedenen Übungen mit diversen Techniken, darunter Analysezeichnungen, Modellbau, Computergrafik, Collage, Performance, Concept Mapping und Trickfilm, wird ein Curriculum der gestaltungspraktischen Kunstrezeption vorgestellt, das von der Grundschule bis zum Abitur reicht. In dieser Weise kann es gelingen, die traditionelle Wissensorientierung des Lernbereichs Kunstrezeption in eine konsequente Kompetenzorientierung zu überführen.
Unsere Kultur ist von einem enormen Gebrauch an Bildern geprägt, und das wird sich zukünftig noch weiter verstärken. In der Vermittlung gesellschaftlich relevanter Themen am Beginn des 21. Jahrhunderts spielen Bilder und damit verknüpfte vielfältige Bildwelten eine dominante Rolle. Dem Fach Kunst, dem einzigen Fach, in dem Bilder und das Umgehen mit Bildern im Zentrum stehen, fällt daher an den einzelnen Schularten eine besondere Bedeutung zu. Die Hirnforschung attestiert dem Kunstunterricht ein besonderes Potential in der Entwicklung des bildlichen Wahrnehmungs- und Vorstellungsvermögens als notwendige Grundlage für die Herausbildung einer komplexen Intelligenz. Die Lernpsychologie stellt das durch den Kunstunterricht geförderte spielerisch-kombinatorische Auffinden von Lösungsstrategien heraus. Die Naturwissenschaften profitieren von dem im Kunstunterricht geförderten Denken in bildhaft-anschaulichen Zusammenhängen als notwendige Erfahrungsgrundlage für das Entwickeln abstrakter Erkenntnisprozesse. Die Geisteswissenschaften machen immer öfter didaktische und methodische Anleihen aus dem Fach Kunst. Der Kunstunterricht schafft demnach Grundlagen zur Auseinandersetzung mit Bildern und führt somit zu einem Verständnis der vielfältigen Bildwelten in unserer Kultur. In den Beiträgen dieser Publikation wird der Versuch unternommen, aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Disziplinen die Bedeutung von Kunstunterricht herauszustellen, sich dem kulturell so wichtigen Thema »Bild« zu nähern und Auseinandersetzungsformen mit vielfältigen Bildwelten zu schildern. Es werden Bildverstehensprozesse untersucht und die wechselseitige, interdisziplinäre Erweiterung von Bildverstehen und Bildwissen dargelegt. Diese Textsammlung wendet sich an alle, die am Fach Kunst und an Ästhetischer Bildung allgemein interessiert sind, an Lehrer, Schüler und Eltern, an Lehrende und Studierende an Hochschulen, an Ausbilder und Lehramtsanwärter in Studienseminaren, und auch an bildungspolitische Entscheidungsträger.