DAMPF 10: H. A. Taylor's Undertype Compound • Konstruktion und Bau
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Produktinformationen "DAMPF 10: H. A. Taylor's Undertype Compound • Konstruktion und Bau"
Ausführliche Bauanleitung mit Zeichnungen der H. A. Taylor`s Undertype Compound.
| Produkttyp: | Buch |
|---|
Format: 16,8 x 23,9 cm
Seitenzahl: 64 Seiten
Erscheinungstermin: 01.01.1986
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Mit einem immer größer werdenden Interessentenkreis für Modell-Dampfmaschinen stieg auch das Angebot an handwerklich und industriell gefertigten Anlagen. Das Bestreben in den letzten Jahren ging dahin, durch Vereinfachungen, den Preis in vertretbaren Grenzen zu halten bzw. den Selbstbau zu erleichtern. Zwangsläufig kommen bei dieser Entwicklung die im Großbau üblichen – und auch bei Modellausführungen zu verwirklichenden – Zusatzeinrichtungen wie Speisewasserpumpe, Zylinderölpresse, Kondensator und Kühlwasserpumpe zu kurz. Da eine Reihe Modellbauer an einem weitgehend vorbildgetreuen Dampfbetrieb interessiert sind, soll hier eine entsprechende Anlage vorgestellt werden. Bewusst wurde die Maschinenkonstruktion in einzelne Bauabschnitte aufgeteilt. Hierdurch ist es möglich, die jeweiligen Funktionen besser zu erkennen und neben dem Bau der kompletten Maschine auch Teile derselben für Erweiterungen bestehender Anlagen zu verwenden. Änderungen/Korrekturen: Ein zusätzlicher Ergänzungsbauplan sowie eine Zeichnung stehen unter unten aufgeführtem Links zur Verfügung
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Dampf 29/30 beschreibt den Bau einer Dampffeuerspritze der beiden englischen Ingenieure Shand & Mason im Maßstab 1:6. Die ab ca. 1889 produzierte zweizylindrige Feuerspritze, die als Vorbild für die Modellversion dient, war auch bei der Hamburger Feuerwehr im Einsatz. Für den Bau dieser Maschinen sollte der Zugang zu einer gut ausgerüsteten Werkstatt vorhanden sein. Neben den im Dampfmaschinenmodellbau üblichen Dreh- und Fräsarbeiten fallen hier auch ungewöhnliche Tätigkeiten an, wie z. B. der Bau der Holzräder oder das Drücken der Kesselverkleidung aus Messingblech. Die Lackierung und Linierung erfordern eine ruhige Hand und eine Portion Ausdauer. Der Modellbauer wird aber auch für seine Mühen belohnt. Es entsteht eine vollständig funktionsfähige Maschine, die auch als Schaustück viel Bewunderung finden wird. Die Zeichnungen des vorgestellten Modells wurden vollständig neu mit einer modernen CAD-Software erstellt. Stufenweise werden die einzelnen Baugruppen beschrieben, sodass der Modellbauer in die Lage versetzt wird, dieses interessante Modell selbst nachzubauen. Auch der wenig geübte Interessent erhält durch die detaillierte Beschreibung der Arbeitsschritte die Möglichkeit des Selbstbaues. Alle ungewöhnlichen Arbeiten werden eingehend vorgestellt. Soweit Hilfsvorrichtungen zur Herstellung der Teile erforderlich sind, werden diese ebenfalls dargestellt.
Haben Sie nicht schon zeitweise mit dem Gedanken gespielt, eine ganz einfache Dampfmaschine bauen zu wollen? Sie beginnen in den verschiedensten Fachzeitschriften und Büchern zu suchen oder müssen das eigene Gehirn bemühen, um vorhandene Ideen in ein brauchbares Ergebnis umzusetzen. Das kann unter Umständen sehr unterhaltsam sein, manchmal jedoch sehr mühsam und zeitraubend. Und dann haben Sie endlich etwas gefunden, was Ihrem Geschmack entspricht, aber leider nur in Englisch oder kein Bauplan greifbar. Wenig Erfahrenen im Dampfmodellbau fehlen dann aber auch noch die Grundlagen zum Bau solcher Dampfmaschinen und -anlagen. Und welch fortgeschrittener Modellbauer würde nicht mal gerne aus vorhandenen Bauplänen eine brauchbare Maschine oder Anlage zusammenstellen und bauen, ohne große Sucherei, etwas Einfaches, Bewährtes geradeso zum Spaß und Zeitvertreib (neudeutsch: just for fun). Das in diesem Band Beschriebene und Vorgestellte soll nun jedem Interessierten am Dampfmodellbau hilfreich sein, gleich welches Wissen und Können er hat. Die Anforderungen an die Ausrüstung der Hobbywerkstatt sind nicht allzu hoch, gleichwohl sollte eine Tischbohrmaschine, eine kleine Drehmaschine (oder die Möglichkeit eine nutzen zu können) und ein Schraubstock vorhanden sein. Etwas Erfahrung oder Grundkenntnisse in der Metallbearbeitung wären von Vorteil, denn ganz ohne Fachwissen geht es schlecht. Die hier vorliegende Sammlung von einfachen Bauplänen soll letztendlich Unterhaltung und Anregung sein, soll animieren diese kleineren Dampfmaschinchen und -anlagen nachzubauen. Die benötigte Bauzeit liegt zwischen 15 und höchstens 100 Stunden, bei der Dampfmaschinenanlage für die Dampfpinasse bei ca. 250 Stunden. Diese Zeitangaben gelten hauptsächlich für Anfänger, Fortgeschrittene dürften etwas weniger Bauzeit benötigen. Das Erfolgserlebnis, nach einer kurzen Bauzeit ein funktionierendes mechanisches „Wunderwerk" in der Hand zu halten, ist schon recht groß und treibt den Spaßfaktor maßgeblich in die Höhe.
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Dampf 43 richtet sich sowohl an interessierte Neueinsteiger sowie auch an alle „alten Hasen“, die gerne tiefer in die Materie technisch-physikalischer Zusammenhänge im Steuerungsbereich einsteigen möchten. Das Buch liefert einen Überblick über die vielfältigen Maschinen- und Steuerungsvarianten von (Modell-)Dampfmaschinen. Beschreibungen des Kreisprozesses einer Kolbendampfmaschine helfen, die Dimensionierungsgrundlagen zu vermitteln. Darauf aufbauend folgt die Berechnung der Kanal- und Schieberabmessungen, die Zusammenhänge werden zudem durch Schieberdiagramme aufgezeigt. Die Theorie wird anhand einer anschaulichen Baubeschreibung sowie eines vollständigen Zeichnungssatzes für eine funktionierende Modelldampfmaschine in die Praxis umgesetzt. Im Buch gibt es für einige Formeln Änderungen bzw. Korrekturen. Diese finden Sie hier.
Eine Pinasse mit Antrieb durch eine funktionstüchtige Dampfanlage.(Der Bauplan enthält keine Zeichnungen zur Maschinenanlage.) Zusätzlich zum Spantenriss sind auch Bauunterlagen für die Erstellung einer GfK-Positiv-Form enthalten. Auf dem Rumpf können nach eigenem Ermessen auch andere Schiffstypen aufgebaut werden. Technische Daten: Länge 960 mm Breite 250 mm Verdrängung 6000–9000 g
Eine Pinasse mit Antrieb durch eine funktionstüchtige Dampfanlage. Neben den Zeichnungen zum Bau des Modells enthält der Plansatz auch sämtliche, für den Nachbau der kompletten Dampfanlage benötigten Zeichnungen.Antrieb: Umsteuerbare, stehende Zwei-Zylinder-Maschine mit Kolbensteuerung und liegendem Flammrohrkessel. Technische Daten: Länge 1090 mm Breite 225 mm Zuladung ca. 6000 g
Dieser Dampfer hat vieles erlebt! Gebaut wurde die PRINZ HEINRICH 1909 auf der Papenburger Meyer-Werft. Sie pendelte als Inselversorger bis 1954 nach Borkum. Für die Passagiere stand eine kleine Messe zur Verfügung. Den größten Raum beanspruchte jedoch der Waren-Transport. Mit einem Krangeschirr am Vormast konnte durch eine große Luke fast alles verladen werden; eben alles, was man auf einer Insel braucht. 1958 wurden die Dampfmaschinen durch Dieselmotoren ersetzt. Der gewonnene Platz wurde genutzt, um mehr Passagiere befördern zu können. Dabei fand auch ein Namenswechsel statt: Sie wurde in HESSEN umbenannt und fuhr so bis 1970, danach war sie als Museumsschiff mit dem Namen MISSISSIPPI in Lübeck zu bestaunen. Nach einer kompletten Restaurierung konnte man 2018 PRINZ HEINRICH wieder seinem Element übergeben. Die offizielle „Wiedergeburtsfeier“ konnte man im Juni 2018 begehen – dort, wo 109 Jahre zuvor alles begonnen hatte: auf der Meyer-Werft in Papenburg. Das Schiff konnte an genau der Stelle anlegen, wo es 1909 erstmals ins Wasser kam. Der Bauplan:Die Hauptrisse sind exakt dargestellt: Seitenansicht, Draufsichten und Linienriss. In zahlreichen Schnitten kann man sich jede Wand, jedes Detail und jeden Beschlag ansehen. In Einzelzeichnungen sind zum Beispiel die Winden, Mast, Beiboot und vieles mehr dargestellt. Auch einen Blick ins Innere gibt der Plan her: Der großartige Salon wäre durch die großen Fenster einsehbar – also gibt es auch dazu die zeichnerische Darstellung. Kurz: Drei Bögen sind vollgestopft mit Informationen rund um das Dampfschiff. Und da wir davon ausgehen, dass auch im Modell ein Dampfantrieb von Interesse sein könnte, haben wir den Maßstab 1:30 gewählt. Damit wird das Modell 1,26 Meter lang und 23 Zentimeter breit. Es ist möglich, eine funktionsfähige Dampfmaschinen-Anlage zu installieren – denn es geht nichts über „Live-Steam“! Ein sehr lohnenswertes Modellbauprojekt! Technische Daten des Originals: Länge: 37,8 mBreite: 7 mTiefgang: 1,8 m Technische Daten des Modells: Länge: 126 cmBreite: 23 cmTiefgang: 6 cm
In diesem Buch werden zwei Dampfmaschinen beschrieben, bei denen die Kraftumlenkung, Kolbenstange und Pleuel nicht durch eine Kreuzkopfführung oder Ähnliches unterstützt wird, sondern durch eine Gelenkkette. Die Maschinen sind gekennzeichnet durch: Der Kolbenstangenkopf wird durch eine Viergelenkkette auf einer Geraden geführt. Die Steuerung der Dampfzufuhr erfolgt durch Drehschieber. Die Drehschieber sind in der Kurbelwelle integriert. Woher stammt die Idee, eine solche Maschine zu konstruieren und zu bauen? Im Internet sind unterschiedliche Animationen der Bewegungsabläufe von Dampfmaschinen zu sehen, und eine dieser Animationen war mit „Unknown Beam“ tituliert. Der Aufbau dieser „Unknown Beam“ schien recht einfach und es reizte den Autoren, auch den Grad der Genauigkeit dieser Art der Geradführung zu ermitteln. Die Kolbenstange der „Unknown Beam“ wird durch eine viergliedrige Gelenkkette geführt, genauer ist es eine Kurbelschwinge. Im Internet war auch der Hinweis auf den Ursprung dieser Geradführung zu finden. Diese Art der Geradführung ist bereits im Jahre 1871 in einem amerikanischen Buch mit dem Titel: Five Hundred and Seven Mechanical Movements von Henry T. Brown in New York erschienen.