DAMPF 6: Zweizylinder-Expansionsdampfmaschine - Berechnung - Konstruktion - Bau
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Produktinformationen "DAMPF 6: Zweizylinder-Expansionsdampfmaschine - Berechnung - Konstruktion - Bau"
Mit einem immer größer werdenden Interessentenkreis für Modell-Dampfmaschinen stieg auch das Angebot an handwerklich und industriell gefertigten Anlagen. Das Bestreben in den letzten Jahren ging dahin, durch Vereinfachungen, den Preis in vertretbaren Grenzen zu halten bzw. den Selbstbau zu erleichtern. Zwangsläufig kommen bei dieser Entwicklung die im Großbau üblichen – und auch bei Modellausführungen zu verwirklichenden – Zusatzeinrichtungen wie Speisewasserpumpe, Zylinderölpresse, Kondensator und Kühlwasserpumpe zu kurz.
Da eine Reihe Modellbauer an einem weitgehend vorbildgetreuen Dampfbetrieb interessiert sind, soll hier eine entsprechende Anlage vorgestellt werden. Bewusst wurde die Maschinenkonstruktion in einzelne Bauabschnitte aufgeteilt. Hierdurch ist es möglich, die jeweiligen Funktionen besser zu erkennen und neben dem Bau der kompletten Maschine auch Teile derselben für Erweiterungen bestehender Anlagen zu verwenden.
Änderungen/Korrekturen: Ein zusätzlicher Ergänzungsbauplan sowie eine Zeichnung stehen unter unten aufgeführtem Links zur Verfügung
| Produkttyp: | Buch |
|---|
Format: 16,8 x 23,9 cm
Seitenzahl: 64 Seiten
Erscheinungstermin: 01.01.1998
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Die von Hans Leuenberger und Dr. Ludwig Zirngibel beschriebene Gleichstrom-Dampfmaschine wurde von zahlreichen Modellbauern erstellt und bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen der Öffentlichkeit vorgeführt. In dieser Ausgabe liegen die ausführlich überarbeiteten Zeichnungen in der aktuellen Norm vor. Die Beiträge „Von der Inbetriebnahme bis zur Instandsetzung von Modell-Dampfmaschinen” von Karl E. Tomsic und „Dampf: Begriffe und Eigenschaften” von Theodor Körner sind wie immer hilfreich und allgemein gültig. Inkl. ausführlicher Bauanleitung mit Zeichnungen für eine stationäre Gleichstrom-Dampfmaschine: Geschichte, Modell, Konstruktion und Bau. Änderungen/Korrekturen: Einzelne Formeln wurden korrigiert und stehen unter dem Link Korrekturen zur Verfügung.
Das Hobby des Dampfmaschinen-Modellbaus findet hier bei uns in Deutschland immer mehr Anhänger. Die Anzahl der Ausstellungen steigt von Jahr zu Jahr. Der Bedarf an guten Bauanleitungen, insbesondere für Neulinge in diesem Hobby, wächst in gleichem Maße. Dieses vorliegende Buch Dampf 12 erschien als Erstausgabe 1987 in der Reihe Modell-Spezial im Neckar-Verlag. Zwischenzeitlich ist die erste Auflage vergriffen und diese zweite, überarbeitete Ausgabe liegt nun vor. Wenn man auf einer der zahlreichen Dampfmaschinen-Modellbauausstellungen dieses wunderschöne Modell der Zweizylinder-Schiffsmaschine bewundern kann, wird man schnell verstehen, was gerade an diesem Modell so faszinierend ist. Die Leichtigkeit, der filigrane Aufbau zusammen mit dem Glanz von Messing, lässt diese Maschine wie ein kleines Kunstwerk erscheinen. Ob in der Vitrine zu Hause oder mit Pressluft angetrieben auf einer Ausstellung, immer wird sie bewundernde Blicke anziehen. Der leichte Lauf, verbunden mit den ungewöhnlichen Bewegungen der Lenker, halten den Blick gefangen. Ein lohnendes Projekt, auch für den technisch versierten Neuling in diesem Hobby. Änderungen/Korrekturen: stehen Ihnen hier zur Verfügung
Die hier vorgestellte Pinasse ist eine Eigenkonstruktion in Anlehnung an bekannte Vorbilder unter Berücksichtigung der Möglichkeiten im Dampfmodellbau. Bis auf die Fernsteuerung und einige Armaturen, wie z. B. Manometer, Regler usw. wurde alles selbst hergestellt. Dazu war eine Drehmaschine mit Fräseinrichtungen sowie entsprechendes Werkzeug erforderlich. Außerdem sollten handwerkliche Grundkenntnisse in der Metallbearbeitung und allgemeine Bauerfahrungen vorhanden sein. Deshalb steht hier nicht die Baubeschreibung im Vordergrund, sondern es wird vielmehr nach der Auslegung des Dampfantriebes für ein Boot von vorgegebener Größe und Geschwindigkeit gefragt. Nach der Fertigstellung des Bootes und der Erprobung wird sich dann herausstellen, ob die angenommenen Werte mit den tatsächlichen übereinstimmen.
Aus dem Inhalt: Reaktions-, Tangential-, Axial- und Radial-Turbinen Bauanleitung für eine Tangential-Turbine mit Zeichnungen Wirkungsweise Turbinenschiffe
Dampfsteuerungen: Oszillierende, Expansions- und Volldruckmaschinen, Schiebergesteuerte Maschinen, Gleichstrommaschinen, Ventil- und Turbinensteuerung. Zahlreiche aussagekräftige Skizzen. Bauanleitung mit Zeichnungen für ein Umsteuerventil und für eine Turbinensteuerung.
Dampf 29/30 beschreibt den Bau einer Dampffeuerspritze der beiden englischen Ingenieure Shand & Mason im Maßstab 1:6. Die ab ca. 1889 produzierte zweizylindrige Feuerspritze, die als Vorbild für die Modellversion dient, war auch bei der Hamburger Feuerwehr im Einsatz. Für den Bau dieser Maschinen sollte der Zugang zu einer gut ausgerüsteten Werkstatt vorhanden sein. Neben den im Dampfmaschinenmodellbau üblichen Dreh- und Fräsarbeiten fallen hier auch ungewöhnliche Tätigkeiten an, wie z. B. der Bau der Holzräder oder das Drücken der Kesselverkleidung aus Messingblech. Die Lackierung und Linierung erfordern eine ruhige Hand und eine Portion Ausdauer. Der Modellbauer wird aber auch für seine Mühen belohnt. Es entsteht eine vollständig funktionsfähige Maschine, die auch als Schaustück viel Bewunderung finden wird. Die Zeichnungen des vorgestellten Modells wurden vollständig neu mit einer modernen CAD-Software erstellt. Stufenweise werden die einzelnen Baugruppen beschrieben, sodass der Modellbauer in die Lage versetzt wird, dieses interessante Modell selbst nachzubauen. Auch der wenig geübte Interessent erhält durch die detaillierte Beschreibung der Arbeitsschritte die Möglichkeit des Selbstbaues. Alle ungewöhnlichen Arbeiten werden eingehend vorgestellt. Soweit Hilfsvorrichtungen zur Herstellung der Teile erforderlich sind, werden diese ebenfalls dargestellt.
Einen effizienten Dampfantrieb zu bauen, der speziell dazu dienen soll, ein Dampfschiff zu betreiben, kann schwierig und herausfordernd sein. Wie Sie dennoch schnell und ohne unnötigen Aufwand zum Erfolg kommen, erfahren Sie in diesem Buch. Willi Aselmeyer zeigt am Beispiel eines Dampfschleppers, wie durch gründliche Planung und Berechnung ein leistungsfähiger Dampfantrieb samt Dampfschiff nach dem Stand der heutigen Technik gebaut werden kann. Dieses Buch sorgt garantiert für mehr Bau- und Fahrspaß.
Die WAL gehört zu den Veteranen unter Dampf. Der als Eisbrecher konstruierte Dampfer wurde 1938 bei den Stettiner Oderwerken gebaut. Die WAL ist heute in Bremerhaven als Museumsschiff im Einsatz. Der Bauplan umfasst acht Bögen, darauf ist der Eisbrecher in allen Einzelheiten dargestellt. Zahlreiche Schnitte zeigen jeden Winkel und jedes Ausrüstungsteil. Herausgeber ist die Firma Harhaus, die sich diesen Plan zum 100-jährigen Jubiläum gegönnt hat. Der Zeichner F. W. Besch hat hier ein Meisterstück abgeliefert. Technische Daten: Maßstab 1:40 Länge / Breite 125 cm / 31 cm Tiefgang 10,8 / 13,1 cm Verdrängung / Gewicht 14,7 kg Geschwindigkeit 0,6 m/sec Leistung ca. 12 Watt
1905 begann die Werft Joh. L. Meyer in Papenburg mit dem Bau der BUSSARD. Dieses Dampf-Spezialschiff wurde mit einer Dreifachexpansionsmaschine mit Stephenson-Umsteuerung ausgestattet. Zum 100-jährigen Jubiläum wurde das Schiff komplett restauriert und fasziniert seitdem Seh- und Seeleute im Kieler Hafen. Dieser Plan zeigt den Bauzustand von 1905 und enthält sechs Bögen mit über 140 Zeichnungen (insgesamt 9 m Zeichnungslänge). Die Besonderheiten sind: Alle Aufbau-Wände wurden separat gezeichnet, damit eine direkte Fertigung möglich ist Rumpf mit Plattengängen und Nietenreihen Winden mit allen Bauteilen – funktionstüchtig nachbaubar Beiboot mit separatem Stenriss – funktionstüchtig nachbaubar Durch zahlreiche Umbauten hat sich das Schiff in über 100 Jahren deutlich gewandelt. Deshalb gibt es einen zweiten Plan der Bussard im aktuellen Zustand (2019). Der Plan ist ebenfalls in unserem Webshop erhältlich. Technische Daten des Originals: Länge ü.a./Breite 40,6 m / 8,1 m Tiefgang 3 m Geschwindigkeit 9,5 kn Größe 245 BRT Leistung 540 PS Kessel 2 Flammrohre 12 bar Nassdampf Kohleverbrauch 500 kg/Stunde
Dieser Dampfer hat vieles erlebt! Gebaut wurde die PRINZ HEINRICH 1909 auf der Papenburger Meyer-Werft. Sie pendelte als Inselversorger bis 1954 nach Borkum. Für die Passagiere stand eine kleine Messe zur Verfügung. Den größten Raum beanspruchte jedoch der Waren-Transport. Mit einem Krangeschirr am Vormast konnte durch eine große Luke fast alles verladen werden; eben alles, was man auf einer Insel braucht. 1958 wurden die Dampfmaschinen durch Dieselmotoren ersetzt. Der gewonnene Platz wurde genutzt, um mehr Passagiere befördern zu können. Dabei fand auch ein Namenswechsel statt: Sie wurde in HESSEN umbenannt und fuhr so bis 1970, danach war sie als Museumsschiff mit dem Namen MISSISSIPPI in Lübeck zu bestaunen. Nach einer kompletten Restaurierung konnte man 2018 PRINZ HEINRICH wieder seinem Element übergeben. Die offizielle „Wiedergeburtsfeier“ konnte man im Juni 2018 begehen – dort, wo 109 Jahre zuvor alles begonnen hatte: auf der Meyer-Werft in Papenburg. Das Schiff konnte an genau der Stelle anlegen, wo es 1909 erstmals ins Wasser kam. Der Bauplan:Die Hauptrisse sind exakt dargestellt: Seitenansicht, Draufsichten und Linienriss. In zahlreichen Schnitten kann man sich jede Wand, jedes Detail und jeden Beschlag ansehen. In Einzelzeichnungen sind zum Beispiel die Winden, Mast, Beiboot und vieles mehr dargestellt. Auch einen Blick ins Innere gibt der Plan her: Der großartige Salon wäre durch die großen Fenster einsehbar – also gibt es auch dazu die zeichnerische Darstellung. Kurz: Drei Bögen sind vollgestopft mit Informationen rund um das Dampfschiff. Und da wir davon ausgehen, dass auch im Modell ein Dampfantrieb von Interesse sein könnte, haben wir den Maßstab 1:30 gewählt. Damit wird das Modell 1,26 Meter lang und 23 Zentimeter breit. Es ist möglich, eine funktionsfähige Dampfmaschinen-Anlage zu installieren – denn es geht nichts über „Live-Steam“! Ein sehr lohnenswertes Modellbauprojekt! Technische Daten des Originals: Länge: 37,8 mBreite: 7 mTiefgang: 1,8 m Technische Daten des Modells: Länge: 126 cmBreite: 23 cmTiefgang: 6 cm
Ein Dampf-Modellbauer hält sich meist nicht mit „Kleinigkeiten“ rund um das vielfältige und interessante Hobby auf. Schließlich geht es primär darum, ein funktionsfähiges Modell zu bauen und mit Erfolg zu betreiben. Betrachtet man ein Dampfmaschinen- oder Heißluftmotorenmodell aber genauer, dann löst es sich in viele „Kleinprojekte“ auf, die nacheinander und miteinander konfektioniert werden müssen, um schließlich eine gute Funktionsfähigkeit zu erlangen. Und gerade die „Kleinprojekte“ sind manchmal interessant bzw. können mit etwas Überlegung selbst geschaffen werden. Das Buch richtet sich an Modellbauer, die optimal im Besitz einer Kleindrehmaschine sind und sich an kleinere Projekte heranwagen wollen. Es wird beschrieben, wie man mit überschaubarem Aufwand Zubehör für das Dampfhobby selbst bauen kann. Die beschriebenen Entwürfe, die der Autor alle persönlich umgesetzt und getestet hat, sind bewusst einfach gehalten. Eine Fräsmaschine ist nicht erforderlich. Ein besonderer Schwerpunkt ist auf das Thema „Brenner“ gesetzt, wobei verschiedene Varianten von Spiritusbrennern zum Nachbau beschrieben werden. Es muss nicht immer Gas sein; Spiritus war schließlich der klassische Brennstoff für Modelldampfmaschinen und Heißluftmotoren.
In diesem Buch werden zwei Dampfmaschinen beschrieben, bei denen die Kraftumlenkung, Kolbenstange und Pleuel nicht durch eine Kreuzkopfführung oder Ähnliches unterstützt wird, sondern durch eine Gelenkkette. Die Maschinen sind gekennzeichnet durch: Der Kolbenstangenkopf wird durch eine Viergelenkkette auf einer Geraden geführt. Die Steuerung der Dampfzufuhr erfolgt durch Drehschieber. Die Drehschieber sind in der Kurbelwelle integriert. Woher stammt die Idee, eine solche Maschine zu konstruieren und zu bauen? Im Internet sind unterschiedliche Animationen der Bewegungsabläufe von Dampfmaschinen zu sehen, und eine dieser Animationen war mit „Unknown Beam“ tituliert. Der Aufbau dieser „Unknown Beam“ schien recht einfach und es reizte den Autoren, auch den Grad der Genauigkeit dieser Art der Geradführung zu ermitteln. Die Kolbenstange der „Unknown Beam“ wird durch eine viergliedrige Gelenkkette geführt, genauer ist es eine Kurbelschwinge. Im Internet war auch der Hinweis auf den Ursprung dieser Geradführung zu finden. Diese Art der Geradführung ist bereits im Jahre 1871 in einem amerikanischen Buch mit dem Titel: Five Hundred and Seven Mechanical Movements von Henry T. Brown in New York erschienen.
Eine Lokomotive anzutreiben ist gewiss eine der anspruchsvollsten Aufgaben für eine Dampfmaschine. Auf engstem Raum ist hier alles, von Wasser und Kohle über Feuerung und Kessel bis hin zur Dampfmaschine mit der Kraftübertragung auf die Räder, unterzubringen. Keine leichte Aufgabe, mit der sich Ingenieure über 100 Jahre beschäftigt haben, um dieses System zu optimieren. Wer sich als Dampfmodellbauer auf dieses Gebiet wagt, steht vor ähnlichen Problemen, denn es gibt für Anfängermodelle im Handel so gut wie keine detaillierten Bauanleitungen.Dieses Buch richtet sich an Dampfmodellbauer, die mangels geeigneter Baupläne bisher noch nicht den Sprung in diese interessante Sparte gewagt haben. Es werden komplette Baupläne für drei Dampflokomotiven in einfachster Bauart vorgestellt. Dazu gibt es Tipps zu der Herstellung von schwierigen Bauteilen und natürlich auch Daten und Erfahrungsberichte zu den Loks. Alle Lokomotiven in diesem Buch sind zweiachsige Schmalspurloks im Maßstab 1:22,5 für die Spur IIm, neuerdings auch Spur G genannt, die problemlos den 600er-Radius der LGB-Gleise durchfahren können. Sämtliche Modelle sind als Basismodelle zu sehen, die mit Zurüstteilen aus dem Handel optisch noch wesentlich attraktiver gestaltet werden können.Zum Schluss gibt es noch eine Bauanleitung für vier verschiedene Güterwaggons in einfachster Bauart, so dass letztendlich ein kompletter Schmalspur-Güterzug unter Dampf auf die Reise gehen kann.