Gartenbahnen 4/2018
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Produktinformationen "Gartenbahnen 4/2018"
Seit 1996 stellt die „GARTENBAHNEN“ das Fachblatt der Szene aller Gartenbahnfreunde dar. Die Fachzeitschrift von Gartenbahnern für Gartenbahner enthält neben zahlreichen Tipps und Ideen für den Modellbauer Berichte aus der Praxis, Nachrichten aus dem Vereinsleben, Porträts von Bauprojekten u.v.m. In jeder Ausgabe findet sich außerdem die bekannte Dampf-Terminliste mit Informationen zu den nächsten Dampftreffen. Die Zeitschrift GARTENBAHNEN lebt nicht nur von ihrer Redaktion, sondern auch vor allem von ihren guten Autoren. Deshalb möchten wir darauf aufmerksam machen, dass sich alle Leser aktiv an der Gestaltung der GARTENBAHNEN beteiligen können. Betätigen Sie sich als Autor oder senden Sie uns einfach einige Fotos Ihrer Arbeiten. Die Redaktion hilft Ihnen gerne bei der Umsetzung Ihres Beitrages.
Bei welchem Händler in Ihrer Nähe Sie GARTENBAHNEN kaufen können, erfahren Sie unter www.mykiosk.com . Sie finden das Magazin außerdem in sämtlichen Bahnhofsbuchhandlungen.
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| Produkttyp: | Zeitschrift |
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Seitenzahl: 48 Seiten
Erscheinungstermin:
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Das internationale Dampfbahnertreffen in Zürich – ein Einladungstreffen des DMC Zürich – ist jedes Jahr ein gelungenes Fest auf der wunderschönen Anlage, die überraschenderweise mitten in Zürich liegt.
Sie erinnern sich noch? In der GARTENBAHNEN Ausgabe 4/2016 hatten wir unter dem Titel „Ein Königsstuhl auf Reisen“ über die spektakuläre Umsiedlung einer alten Länderbahn-Drehscheibe aus Sachsen ins niederbayerische Scheuering berichtet. Am Zielort, einst ebenfalls Standort einer kleinen Bahnbetriebsstelle, war bereits ein Neubau der gemauerten Grube in passenden Abmessungen für das Gerät (mit dem in den frühen Tagen der Eisenbahn gebräuchlichen Standardmaß von 16 m Durchmesser) erstellt worden. Der Königsstuhl konnte auf dem einzementierten Schraubflansch installiert werden, erste Gleisanschlüsse wurden im Schnellverfahren durch eine hinzugezogene Gleisbaufirma hergestellt. Wie ging es weiter?
Die Acht als letzte Ziffer in 2018 muss im Geschehen unserer Historie schon fast etwas Magisches an sich gehabt haben. Was waren da alles Ereignisse, die sich in diesem Jahr zugetragen haben, dessen letzte Ziffer eben mit einer 8 endete? Siehe Schluss! Nun ist das Jahr 2018 fast „gelaufen“! Über die meisten Ereignisse wurde in den vergangenen Monaten mehr oder weniger groß berichtet. Es waren beileibe nicht alles erfreuliche Dinge, die da des Erinnerns wert waren. So auch diese Zeilen, die an den Tod eines Mannes vor vierzig Jahren erinnern, dem mit einiger Wahrscheinlichkeit kein noch lebender Dampfbahner „über den Weg gelaufen“ sein dürfte: Max Baumberg!
Nachdem ich inzwischen fünf Dampfloks gebaut habe, kann ich auf einige Erfahrungen zurückgreifen und die möchte ich hier vermitteln. Ich verbreite hier keine Theorie, sondern lediglich Erfahrungen, welche auf Versuche und Feststellungen basieren. In meine erste Lok, die BR 24 nach Wittmann-Zeichnungen (Bild 1), hatte ich einen ganz normalen Überhitzer eingebaut. Dieser bestand aus zwei Kupfer-Elementen, die in zwei größere Rauchrohre mit einer Wanddicke von 0,5 mm lediglich hin- und zurück führten. Die Umkehrenden aus Messing waren taschenförmig aus einem Stück ausgefräst, in der Mitte etwas zusammengedrückt und hartgelötet (Bild 2).
Der Studiengang Schienenfahrzeugtechnik der FH Aachen hat 2017 als erste ausländische Hochschule an der IMechE Railway in England teilgenommen. Obwohl eine ausführliche Erprobung der Lok, getauft auf den Namen „Emma“, im Vorfeld nicht möglich war, konnte auf Anhieb der 9. Platz erreicht werden. Der Wettbewerb ist in ein virtuelles Beschaffungsprojekt eingebettet, um einen möglichst großen Teil des Ablaufs eines Schienenfahrzeugprojekts abbilden zu können. In dieser Beschaffung plant ein Leasingunternehmen die Beschaffung von 50 Lokomotiven der spezifizierten Bauart, der Wettbewerb dient in diesem Rahmen der Erprobung der Fahrzeuge.
Die Jubiläums-Veranstaltung und 550 Aussteller lockten mal wieder die Modellbauer in die „Stadt des Bieres“ – nach Dortmund: In diesem Jahr wurde die 40. Modellbaumesse Intermodellbau 2018 vom 19. bis 22.4.18 durchgeführt. Man muss anerkennend erwähnen, dass eine solche Tradition nicht viele Veranstalter von Ausstellungen vorweisen können; im Bereich „Messe“ dürfte das somit die älteste hier im Lande sein. Gratulation!
„Update“ ist ein neues Format in unserer Fachzeitschrift für das Garten- und Parkbahnwesen! Während die Fortsetzungsreihe „Basics“ elementare Wissensinhalte zum Thema und grundlegende handwerkliche Techniken vermitteln soll, möchten wir im „Update“ unseren Lesern künftig aktuelle Information zu wichtigen Themen liefern, die erfahrungsgemäß im Fluss sind. Im Rückblick auf die geschichtliche Entwicklung unserer Szene wird klar, dass so mancher Bereich einer wiederkehrenden Bestandsaufnahme bedarf. Zu diesem Zweck werden wir auch häufig Bezug nehmen auf bisherige Literatur und Arbeiten, die schon in „alten“ GARBA von 1996 bis 2011 veröffentlicht worden waren. Das Einverständnis zu Zitaten, einschließlich der Verwendung von Bildmaterial, habe ich freundlicherweise vom damaligen Redakteur und Herausgeber Klaus Rabensdorf erhalten. An dieser Stelle schon mal vielen Dank dafür, auch noch einmal für die so sehr anregende und fruchtbare Zusammenarbeit in unserer gemeinsamen Phase ab dem Jahr 2008!
Februar Die Modellbahn-Ausstellung des MEC Pirna in den Dresdner Messehallen mausert sich auch für unsere Baugrößen zu einem der ersten Highlights eines Gartenbahn- Jahres. Da der Termin diesmal mit dem frühen Faschingswochenende zusammenfiel und die „freien Tage“ nicht nur für Ausstellungsbesuche genutzt werden, seien in 2018 nur ca. 16.000 Besucher gezählt worden. Aktive Teilnehmer berichten, dass die Besucher an unseren „Live- Steam-Fahrzeugen“ erstaunlich viel Interesse zeigen und – auffallend viel gefragt werde, was man im „Westen“ nicht (mehr) beobachte, da hier die Zahl der Besucher, die den DB-Dampf noch erlebt haben, sich offenbar stark zurückgebildet hat.
Wenn Sie, verehrte Leser, das letzte GB-Heft des Jahres 2018 aus Ihrem Postkasten nehmen, werden in wenigen Wochen auf der Zeche Prosper Haniel in Bottrop und in Ibbenbüren die Bergleute zur (letzten) Schicht im Schacht einfahren. Wir können davon ausgehen, dass dieses alles andere als „klammheimlich“ ablaufen wird! Mit den genannten Bergwerken geht eine Steinkohle-Bergbau-Tradition zu Ende, die in Bottrop auf ungefähr 150 Jahre und in Ibbenbüren sogar auf 500 Jahre verweisen kann!